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News vom LTV Bad Dürkheim
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Metzner, Lena (WJU20) |
Punkte |
Rang |
100-m-Lauf W: 14,90 9,41 Pt. |
35,12 |
7 |
Klink, Rabea (Frauen) |
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100-m-Lauf W: 13,95 10,94 Pt. Kugelstoß 4,00 kg W: 8,60 8,60 Pt. Schleuderball 1,0 kg W: 36,16 10,33 Pt. 50-m-Brust W: 0:57,8 6,70 Pt. |
36,57 |
9 |
Klehenz, Paul (MJU18) |
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100-m-Lauf W: 12,63 10,80 Pt. Weitsprung W: 5,31 10,62 Pt. Kugelstoß 5,00 kg W: 8,55 6,84 Pt. Schleuderball 1,0 kg W: 40,91 9,09 Pt. |
37,35 |
14 |
Fehr, Ulrich (M45) |
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Weitsprung a.d.Stand W: 2,32 9,28 Pt. Kugelstoß 7,26 kg W: 9,07 7,26 Pt. Schleuderball 1,5 kg W: 46,71 10,38 Pt. RopeSkipp. 30s Easy W: 61 6,10 Pt. |
33,02 |
16 |
Eisemann, Nico (MJU18) |
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100-m-Lauf W: 13,26 9,66 Pt. Weitsprung W: 5,15 10,30 Pt. Kugelstoß 5,00 kg W: 9,54 7,63 Pt. Schleuderball 1,0 kg W: 42,27 9,39 Pt. |
36,98 |
19 |
Knöringer, Moritz (Männer) |
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100-m-Lauf W: 12,22 11,60 Pt. Weitsprung W: 5,37 10,74 Pt. Kugelstoß 7,26 kg W: 8,01 6,41 Pt. Schleuderball 1,5 kg W: 36,23 8,05 Pt. |
36,80 |
18 |
Scholtissek, Patrik (MJU18) |
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100-m-Lauf W: 13,44 9,36 Pt. Weitsprung W: 4,35 8,70 Pt. 25-m-Tauchen W: 20,6 8,32 Pt. 50-m-Kraul W: 0:42,8 7,62 Pt. |
34,00 |
75 |
Fuchs, Jannik (MJU16) |
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100-m-Lauf W: 13,76 8,83 Pt. Weitsprung W: 5,26 10,52 Pt. Kugelstoß 5,00 kg W: 6,76 5,41 Pt. Schleuderball 1,0 kg W: 32,33 7,18 Pt. |
31,94 |
60 |
Haeder, Finn (Männer) |
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100-m-Lauf W: 13,50 9,26 Pt. Weitsprung W: 5,25 10,50 Pt. Kugelstoß 7,26 kg W: 5,45 4,36 Pt. Schleuderball 1,5 kg W: 22,76 5,06 Pt. |
29,18 |
73 |
Scholtissek, Leon (MJU20) |
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100-m-Lauf W: 13,44 9,36 Pt. Weitsprung W: 4,35 8,70 Pt. 25-m-Tauchen W: 20,6 8,32 Pt. 50-m-Kraul W: 0:42,8 7,62 Pt. |
34,00 |
75 |
Lorz, Franziska (Frauen) |
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100-m-Lauf W: 14,59 9,89 Pt. Kugelstoß 4,00 kg W: 8,60 8,60 Pt. 50-m-Brust W: 0,00 Pt. 50-m-Kraul W: 0:38,5 9,82 Pt. |
28,31 |
271 |
Beachvölkerball - LTV ungeschlagen
Bekannt aus der Schule, ist das Spiel Völkerball ein Spiel, das sich in den letzten Jahren bei den Turnfesten immer größerer Beliebtheit erfreut. So auch auch beim LTV, der bereits das dritte Turnfest in Folge Mannschaften zum Beachvölkerball meldet. Die Mannschaft M18+ bestehend aus Stefan, Christian, Tobias, Nico, Paul, Patrik und Jannik sollten am Mittwoch gegen 31 Mannschaften antreten. Doch leider glänzten zahlreiche Mannschaften mit Abwesenheit, was wiederum die Organisation des Turniers vollkommen durcheinander brachte. Nach langem Warten auf das erste Spiel gewann das Team, bestehend aus vier Feldspieler und einem Grundlinienspieler, die erste Begegnung deutlich. Aufregender war das Pfalz-Derby gegen Germersheim, bei dem die Entscheidung erst in letzter Sekunde fiel, da es lange Zeit unentschieden stand. Erst kurz vor Spielende warf Tobias ein gegnerischer Spieler ab, somit hatte der LTV'ler beim Schlusspfiff (Maximale Spiellänge 6 Minuten) mehr Spieler als der Gegner im Spielfeld und gewann nach Punkten. Ähnlich knapp auch das folgende Spiel gegen Starke Gegner aus Edingen, bei dem Stefan im Duell eins gegen eins vermeintlich schon geschlagen war, da er kurz vor dem Gegner auf dem Boden lag. Stefan wich dem Ball akrobatisch aus, eroberte ihn zurück und warf den verblüfften Gegenspieler ab. Sieg Nummer drei für das Team. Auch das nächste Spiel wurde gewonnen und damit ging der Gruppensieg an Dürkheim.
Der Spielmodus sah eine zweite Gruppenphase vor, in dem alle 5 Gruppensieger gegeneinander den ersten Platz ausspielten. Der erste Gegner SG Schönborn wurde in letzter Minute mit einem Wurf von der Grundlinien durch Nico besiegt. Schwerer taten sich sich die Fünf beim nächsten Gegner aus Grünthal, zweifelhafte Treffer auf beiden Seiten sorgten für viel Diskussion mit den Schiedsrichter, die leider die Spielzeit nicht anhielten und so war kaum Zeit für ein richtiges Spiel. Mit 3:2 (Anzahl der Spieler auf dem Feld) hielt sich der LTV aber schadlos. Das dritten Spiel der Finalrunde war das eigentliche Finale, denn nur die Handballer des TV Altenstatt hatten noch Chancen auf den Gesamtsieg, da sie - wie der LTV - noch nicht geschlagen waren. In einem hochkarätigen Spiel, in dem sich die beiden Mannschaften nicht schenken, ging das Dürkheimer Quintett als Sieger und damit als Turniersieger hervor. Das letzte Spiel gegen Hallstadt sollte ein schöner Abschluss werden, doch leider verhielt sich der Gegner alles andere als fair und stimmte Kampfgesänge an, die auf Sportplatz nichts zu suchen hatten. In der aufgeladenen Stimmung am Ende eine langen Tages machten die LTV'ler ein paar Leichtsinnsfehler, die letztendlich nur zu einem Unentschieden führten, da der vermeintliche Siegtreffer durch Christian einen Wimpernschlag nach dem Schlusspfiff erfolgte.
Völlig unerwartet der Erste Sieg des LTV's beim Beachvölkerball, welcher in den Trainings durch zahlreiche Wurfspiele im Aufwärmprogramm optimal vorbereitet wurde, so die Analyse des Jugendtrainers Stefan.
Leider konnte die gemeldete Frauenmannschaft am Tag zuvor nicht antreten, da verletzungsbedingt zu viele Spielerinnen ausfielen.
DMKM - Permiere für Lea Karasu
Aus unterschiedlichen Gründen traten nur drei von sechs qualifizierten LTV'lern bei den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften am Donnerstag/Freitag im Mommsenstadion an. Den Anfang machte Astrid donnerstags mit einem verhaltenen Schleuderballwurf knapp unter 25 Metern. Weiter ging es im Stadion bei sehr viel Gegenwind mit dem 100 Meter Sprint in 15,63 Sekunden. Nicht ganz zufriedenstellend der Weitsprung, bei dem Astrid einige Zentimeter verschenkte und sich mit 4,01 Metern begnügen musste. Ein erfreuliches Ergebnis im Kugelstoßen mit guten 7,56 Metern aus dem zweiten Versuch. Gegen deutlich jüngere Konkurrenz beendete sie mit dem 1000 Meter Lauf den Fünfkampf und rechnet aufgrund des Altersunterschiedes nicht mit einer Platzierung unter den Top 5. Somit war Astrid mit dem siebten Platz der Altersklasse W30+ mehr als zufrieden.
Einen guten Wettkampf absolvierte, am nächsten Tag, Yasmin (WJU18), die in 14,11 Sekunden bei Gegenwind Saisonbestleistung sprintete. Noch mehr freute sie sich über den guten Weitsprung mit 4,92 Metern. Bei dem sie die viertbeste Weite in der 28-köpfigen Konkurrenz erzielte und somit endlich wieder in den Region um fünf Meter landete. Und das bei einem technisch ausbaufähigen Sprung, kommentierte Trainer Christian erfreut den zweiten Versuch, der auch nur gerade so auf dem Brett war. Gleich im ersten Versuch schleuderte sie den Ein-Kilogramm Ball zu neuer Bestweite auf 31,47 Metern konnte dieses Ergebnis aber nicht mehr steigern. Genauso auch der Kugelstoß ein starker Beginn mit 8,81 Metern und damit Bestleistung Nummer zwei. Leider dauerte es nach einem zügigen Wettkampfablauf ewig, bis die Damen den 1000 Meter Lauf absolvieren durften. Über 45 Minuten warteten die Mehrkämpferinnen auf den Start in glühender Mittagssonne bei 30 Grad. Dementsprechend war jede Spannung und Motivation verflogen, trotzdem ging Yasmin das Rennen couragiert an musste dann aber nach und nach langsamer machen. Mit 47,035 Punkten belegte Yasmin einen guten 22. Platz und steigerte ihre Bestleistung um 2 Punkte im Vergleich zum Vorjahr.
Schwester Lea feierte DM-Premiere in Berlin. Hochmotiviert startete sie in den Wettkampf und rief über 75m ihr Potential ab in 10,99 Sekunden blieb Lea nur ganz knapp über ihrer Bestleistung. Der Weitsprung begann mit 4,08 Metern vielversprechend und ließ eine Steigerung erwarten doch diese blieb leider aus. Doch auch hier verkaufte sich Lea nur knapp unter Bestleistung. Anders der Schleuderball hier warf die Dürkheimerin gleich im Ersten Versuch 26,59 Meter Hausrekord. Im Kugelstoßen fehlte die Konzentration. Nach einem mittelmäßigen Auftakt folgten zwei ungültige Stöße aus dem Sektor und so war Leas Unzufriedenheit über sich selbst nicht zu verbergen. Trotzdem gab sie im abschließenden Langlauf Vollgas und konnte ihre Bestzeit auf 3:56,4 verbessern. Im Gegensatz zu den 1000 Metern ihrer Schwester wurde dieser Lauf pünktlich gestartet. Lea sammelte 40,307 Punkte, steigerte sich damit deutlich zu ihrer Qualifikationsleistung und belegte einen guten 11. Rang.
Wanderung, Turnfestgala, Stadiongala ...
Neben Sport sollte auch ein wenig Berlin erkundet werden. Der Titel "Wanderung durch das alte industrielle Berlin" klang vielversprechend. Am Startpunkt im Stadtteil Moabit fanden sich über am Dienstag 100 wanderwillige Turnfestteilnehmer ein, die den Spandauer Wanderführer völlig überforderten. Mithilfe seines Smartphones versuchte Moritz die wenigen Redebeiträge des Führers aufzunehmen und den LTV'lern per Whatsapp zur Verfügung zu stellen. Nach dem Besuch des Oldtimermuseum "Classic Remise" verließen die LTV'ler enttäuscht die Wanderung, da sich die Bedeutung der umliegenden Bauwerke einfacher mit Google erklären ließ.
Das Top-Event am Mittwoch-Abend war die Turnfestgala in der Mercedes-Benz-Arena, in der hochkarätige Turn- und Akrobatik-Show geboten wurde. Eindrucksvoll aufgrund der Vielzahl an Akteure war die Stadiongala im Olympiastadion, die am Dienstag im Beisein der Bundeskanzlerin stattfand. Leider war die Beschallung auf den oberen Rängen, auf dem der LTV saß sehr schlecht, sodass die Moderation und Redebeiträge nur sehr schlecht zu verstehen waren. Gleichzeitig drückte nasskaltes Wetter auf die Stimmung der Besucher.
Natürlich wurden auch zahlreiche Mitmachangebote in der Messe und in der Stadt besucht und ausprobiert. Zufälligerweise schaffte ein kleine LTV-Gruppe einen Termin mit dem Bundesgesundheitsminister am Stand der Aktion „Gut Drauf“ beizuwohnen, der „sein“ Projekt besuchte und dort gemeinsam mit anderen Turnfestteilnehmern Six-Cup spielte. Ein Spiel in dem ein fußballgroßer Würfel im Zweierteam irgendwie – außer den Händen – in einen von drei Körben befördert werden muss. Dabei befinden sich die Körbe auf ein, zwei und drei Meter Höhe. Der Einladung von Bundestagsabgeordneten Johannes Steiniger ins Paul-Löbe Haus und zur anschließenden Besichtigung des Reichstags folgten Isa, Rabea und Uli. Sie zeigten sich begeistert von der Einladung die an alle Turnfest-Verein aus dem Wahlkreis ging.
Nach sieben Tagen ging das Turnfest zu Ende und 14 LTV’ler fuhren gemeinsam mit dem ICE nach Hause. Aber was wäre eine Zugfahrt ohne Zwischenfälle? Die Durchsage ob sich ein Arzt oder Rettungssanitäter im Zug befinde und dieser bitte in Wagen zwei kommen soll, konnte unser Rettungssanitäter Tobi nicht überhören und lief in den besagten Wagen wo ein Passagier mit Verdacht auf einen Schlaganfall versorgt wurde und im nächsten Bahnhof an einen Rettungswagen übergeben wurde. Trotzdem erreichten die Rückkehrer pünktlich Mannheim und freuten sich nach vielen kurzen Nächten auf Isomatten auf ihr weiches Bett!
von: C. Heilmann Datum: 11.6.2017 Kategorie: Sport ID: 1173
Neustadt, 3. Juni:Der Zweite KiLa-Wettkampf des Jahres blieb, anders als die eigene Veranstaltung in Dürkheim, trocken. Die U8er Kampf-Krümel, die im Gegensatz ihrer Konkurrenz alle einen Kopf kleiner waren und auch größtenteils dem jüngeren Jahrgang angehörten zeigten gute Leitungen im Hindernissprint bei dem sie souverän über alle Hindernisse kamen. Mit 68 überquerten Hindernisse belegten Neda, Leo, Niko, Tabea, Finn, und Paula hier sogar den dritten Platz. Etwas schwächer dann der Zielweitsprung bei dem die Kampfkrümel vierter worden, besonders weit sprangen Tabea und Finn die sogar noch die Reifen in bei 2,25 Meter trafen. Mit einem weiteren vierten Platz im Schlagballwurf wurde das Dürkheimer Sextett Gesamt-Vierter.
Viele Vierte Plätze sammelten auch die Kampfkekse in der U12. Schnell wie der Wind überquerten Nelly, Jan, Paula, Lasse, Florian, Lisa, Helena, Mathilda, Pia und Justus di5 Hindernisse insgesamt 80 Mal in 3 Minuten. Und auch beim Sprint ohne Hindernisse platzierten sie sich sehr weit vorne. nur 0,1 Sekunden in der Addition fehlten zum zweiten Platz. So wurden sie mit 87,5 Sekunden Vierter. Leider konnten sie die prima Platzierung nicht halten und wurden aufgrund einer mageren Ausbeute beim Wurf und Weitsprung nur sechster.
Die Bronzemedaille erkämpften sich die Kampf-Chilis in Abwesenheit ihres Trainers. Gute Staffelwechsel in der Hindernis-Staffel sorgten für einen gelungen Auftakt mit einem dritten Platz. Auch im 50 Meter Sprint zeigte sich die Sprintqualitäten, der Dürkheimerinnen. Ganz vorne mit dabei die zehnjährige Amelie Sasse die mit 8,4 Sekunden die zweit schnellste Läuferin des Tages war und auch im Wurf eine Konstante Leistung zeigte. Die Einzelmehrkampfwertung schloss Amelie mit dem zweiten Platz ab und konnte damit sehr viel zum Teamergebnis beitragen. Genauso schnell auch Frida Koch die zudem noch im Weitsprung mit vielen tollen Sprüngen wichtige Punkte für das Team sammelte. Am weitesten warf Florentine Baumgärtner, die als einzige elf-jährige im Team, natürlich die meiste Erfahrung hatte und somit auch die 6x50 Meter Staffel als Schlussläuferin bestreiten durfte und als Dritte ins Ziel lief. Mit zwei vierten Plätze im Wurf und Sprung belegten die Kampf-Chilis einen sehr guten dritten Rang. Mit dabei waren außerdem Mathilda, Aliena und Katharina.
von: C. Heilmann Datum: 3.6.2017 Kategorie: Sport ID: 1174
Limburgerhof, 3./4 Juni: Nach vielen Einzelstarts stand am Sonntag und Montag der erste Siebebkampf für Lara Hümke auf dem Wettkampfprogramm. Nach einem verhaltenen Start über die 100 m Hürden kam Lara im Hochsprung dann gut im Wettkampf an. 1,64 m konnte die 18 jährige überspringen und sicherte so wertvolle Punkte für die angestrebte DM Quali Norm im Siebenkampf.
Nach dem Hochsprung könnte sie im Kugelstossen nicht ganz an die Bestweite von vor einigen Tagen anknüpfen. Setzte aber über die 200m zum Schluss des ersten Tages noch einen guten Schlusspunkt. Nach 25,01 Sekunden blieb die Uhr für Lara stehen, Bestzeit!
Am zweiten Tag folgen noch der Weitsprung, Speer und die 800m
Mit 36,16 Metern im Speer und nicht optimal gelaufenen Weitsprung, sicherte sie letztendlich mit 4737 Punkten deutlich die Qualinorm für die deutschen Mehrkampfmeisterschaften Ende August.
von: C. Heilmann Datum: 3.6.2017 Kategorie: Sport ID: 1172
Weinheim 27. Mai: Gegen hochklassige Konkurrenz ging Lara Hümke bei der Kurpfalzgala in Weinheim an den 100 Meter Start. Im Vorlauf bestätigte die achtzehnjähriger ihre Zeit der Vorwoche: genau 11,84 Sekunden. Damit qualifizierte sie sich über die Zeit für das A-Finale du durfte dort gegen Deutschlands schnellste U20-Sprinterinnen antreten, zu denen natürlich auch Lara zählt. Etwas unglücklich dann die Organisation, die zwecks Rückenwind Garantie mehrfach die Anlage wechselte und somit einen Zeitplanverzug von 20 Minuten herausarbeitete. Aber auch damit muss einen Top-Athletin zurechtkommen. Im A-Finale war die Konkurrenz bärenstark. Und so blieb für Lara „nur“ ein vierter Platz mit 11,87 Sekunden. Doch der vierte Platz reichte um die erste Empfehlung für die Staffel der U20-EM zu erhalten, diesen Platz gilt es nun Anfang Juli bei der Junioren-Gala in Mannheim zu erkämpfen.
von: C. Heilmann Datum: 29.5.2017 Kategorie: Sport ID: 1170
Deidesheim, 25. Mai: Mit fünf Siegen und weitere sieben Podestplätzen war der LTV beim traditionellen Bergturnfest auf dem Wallberg gewohnt erfolgreich. Einziger Wermutstropfen: Erstmals seit der Vereinsgründung 2001 konnte kein Team beim Mannschaftswettkampf der Männer antreten.
Zu einfach war der Sieg mangels Konkurrenz für Astrid Wulfert bei den Seniorinnen, freuen konnte sie sich dennoch über gute 4,09 Meter im Weitsprung. Beim ebenfalls kampflosen Sieg in der U20 kam Lena Metzner noch einige Zentimeter weiter und steigerte ihre Bestleistung mit der noch ungewohnt schweren 4 Kilogramm Kugel auf 7,77 Meter. Mit hauchdünnem Vorsprung sicherte sich Yasmin Karasu Platz eins bei der U18 – kurios ihr Weitsprungwettbewerb wo sie auf der schwierigen Anlage mit 4,54 Meter fast an ihren kürzlich aufgestellten Hausrekord herankam – mit dem falschen Bein. Stark ihr Gastauftritt in der Mannschaft des SV Kirchheim, wo sie auf dem unbefestigten Gelände mit 1,50 Meter im Hochsprung eine neue Rekordmarke überwand. Ebenfalls siegreich Schwester Lea in der W12 mit Mehrkampfbestmarke und tollen Einzelleistungen von 10,9 Sekunden über 75 Meter, 4,22 Meter im Weitsprung und 40 Metern im Ballwurf. Die zwei Jahre jüngere Amelie Sasse schaffte gleich drei Bestleistungen (50 Meter 8,4 Sekunden, Weitsprung 3,14 Meter und 23 Meter Ballwurf) und sicherte sich so überraschend den Sieg.
Ebenfalls drei Bestleistungen vollbrachte Aliena Hoppe und kam im gleichen Wettkampf auf Rang drei, Frida Koch belegte als beste Weitspringerin (3,45 Meter) den fünften Platz. Deutlich weiter ging es für Leonie Mayer mit starken 4,63 Meter – nicht weiter verwunderlich war sie zuvor doch schon mit 14,2 Sekunden auf 100 Meter schnell unterwegs. Zum Sieg in der W14 fehlten am Ende nur wenige Punkte, Ruby Koch als weitere LTV-Starterin kam auf Rang sieben. Franziska Koch überzeugte vor allem mit 39 Meter im Ballwurf wo sie ihre Bestleistung ebenso eindrucksvoll verbesserte wie im Sprint – in der Mehrkampfwertung der W13 kam Koch auf Rang zwei. Persönliche Rekorde gab es auch beim dritten Rang für Matilda Schirmer in der W9.
Bei den Herren schafften Leon Scholtissek (U20) und Jan Meyer in der M12 mit Rang zwei die besten Platzierungen, Meyer schaffte in der M12 mit 30 Meter Ballwurf eine neue Bestmarke. Moritz Knörringer überzeugte in der Männerklasse trotz Trainingspause mit starken 1,65 Meter im Hochsprung und schnellen 12,3 Sekunden im Sprint. Noch schneller war Paul Klehenz in der U18 mit glatten 12 Sekunden. In der M8 belegte schließlich noch Jan Ebrecht mit persönlichen Bestleistungen den Bronzerang.
In den Staffelwettbewerben gab es für das gemischte Team der 12/13-Jährigen einen starken zweiten Platz, die 10/11-Jährigen belegten Rang drei und die Jüngsten sprinteten auf den siebten Platz.
von: U. Fehr Datum: 27.5.2017 Kategorie: Sport ID: 1169
Bad Bergzabern 20./21. Mai: Lara Hümke fieberte dem ersten 100 Meter Lau,f nach einer langen und harten Vorbereitung auf die Sommersaison, förmlich entgegen. Endlich zu sehen, wie sich das Training auf ihre Lieblingsdisziplin auswirkt. Nach einer erfolgreichen Hallensaison mit spitzen Zeiten über 60 Meter sollten jetzt auch Spitzenzeiten über 100 Meter auf die Bahn. Gleich im Vorlauf unterbot Lara die 12 Sekunden Marke deutlich. In 11,91 Sekunden qualifizierte sich die 18-Jährige als zweitschnellste für das Finale der besten sechs Frauen. Dort hatte sie mit Sina Mayer eine starke Gegnerin. Das Duell gegen die vier Jahre ältere Sprinterin war schnell entschieden, doch Lara blieb ihrer Gegnerin dicht auf den Fersen und sprintete nach 11,84 Sekunden mit nur 0,17 Sekunden Rückstand ins Ziel. Eine fabelhafte Zeit, so kurz zum Saisonanfang, die noch viel mehr erwarten lässt! Vielleicht sogar in Richtung internationale Meisterschaft, da die Norm für die U20 EM bei 11,80 Sekunden liegt. Vollkommen zufrieden über ihren zweiten Platz in der Frauenklasse absolvierte sie auch den Kugelstoßwettkampf, beim dem sie mit weiten 11,53 Metern ein weitere sehr gute Leistung inklusive Vereinsrekord erzielte. Auch hier verpasste sie ganz knapp den Titel. Nach dem Wettkampftag war dann auch der holprige Auftakt im Weitsprung schnell vergessen, bei dem sie nach drei mittelmäßigen Sprüngen auf den Endkampf verzichtete.
Einen weiteren Vizetitel erkämpfte sich Lea Karasu über 60 Meter Hürden in der W12. Fünf Hürden überquerte Lea problemlos, aber bei der letzten Hürde stimmte der Abstand nicht mehr ganz und so verlor sie nach einer verkorksten Landung nach der Hürde wertvolle Zeit. In 11,74 Sekunden sicherte sie sich Platz zwei. Den Vorlaufsieg in 10,95 Sekunden bestätigte die gute (handgestoppte) Zeit der Vorwoche, doch leider blieb eine Steigerung im Finale aus und so wurde sie in 11,05 Sekunden Vierte. Der Weitsprung zog sich aufgrund der hohen Teilnehmerzahlen (27) sehr in die Länge. Lea qualifizierte sich mit 3,92 Metern für den Endkampf, doch leider fehlt ihr dann die nötige Konzentration und eine Steigerung blieb aus. Das bedeutet Platz 5.
Eine Finalteilnahme ersprintete sich Paul Klehenz, der erstmals unter 12 Sekunden blieb und mit 11,97 Sekunden den fünften Platz der U18 belegte! Die gleichaltrige Yasmin Karasu steigerte sich auf 14,25 Sekunden qualifizierte sich leider nicht für das Finale und auch im Weitsprung konnte sie nach langer Verletzungspause im Winter noch nicht wieder an die alten Leistungen vom Vorjahr anknüpfen und wurde mit 4,65 Metern sechste.
Am zweiten Tag startete Lena Metzner und Leon Scholtissek (beide U20). Lena startet mit 25,45 Metern vielversprechend in den Speerwurf Wettkampf, doch kein weiterer Speer wollte weiter fliegen. Vier von sechs Würfen landeten alle bei der fast gleichen Weite. Etwas unzufrieden ging es für die achtzehnjährige gleich im Weitsprung weiter. Hier klappte der Wettbewerb deutlich besser als bei den Bezirksmeisterschaften und so steigerte sie sich von Sprung zu Sprung auf gut 4,39 Meter und wurde Fünfte. Gleiche Platzierung für Leon, der ohne intensive Trainingsvorbereitung die 1500 Metern in 4:45,90 Minuten lief.
Zwei weitere LTV’ler trugen im Hintergrund zum Gelingen der Veranstaltung bei. Moritz Knörringer, der am ersten Tag im Wettkampfbüro zur Dateneingabe eingesetzt wurde und Christian Heilmann, der am Samstag für die Zeitnahme verantwortlicher Kampfrichter war.
von: C. Heilmann Datum: 21.5.2017 Kategorie: Sport ID: 1168
Hassloch 14. Mai: Klein aber Fein, so lautete das Motto des 3-Köpfigen LTV-Teams, das bei den Pfalzmeisterschaften im Block-Mehrkampf an den Start ging.
Die zwei Jungs starteten mit einem sehr guten Hürdenlauf in den Wettkampf: Bastian Daum (M12) pulverisierte seine Hallenbestzeit und siegte in 10,2 Sekunden. Auch der ein Jahr jüngere Moritz Maas (M11) der in der Altersklasse M12 antrat präsentierte sich bei seinem ersten Hürdenlauf über „echte“ Hürden bestens. In 10,8 Sekunden feierten die beiden einen Doppelsieg in dieser Disziplin. Nachdem die schwächste Disziplin der beiden – der Ballwurf - abgehakt war, siegte Bastian erneut in der Sprintdisziplin über 75 Metern in 10,6 Sekunden. Ein knappes Kopf an Kopf Rennen gegen den Konkurrenten aus Edenkoben, bei dem sich Bastian zwar durchsetzte, der genaue Zeitabstand aber nicht ermittelt werden konnte, da schon zu Beginn des Wettkampfes die elektronische Zeitmessung aufgrund eines fehlenden Notebooks nicht funktionierte. Sodass beide Jungs mit gleichen Zeiten im Ergebnisprotokoll auftauchen. Moritz schlug sich in 11,3 Sekunden bei seinem ersten Rennen über 75m achtbar!
Den Weitsprung machte Moritz spannend erst nach zwei ungültigen Versuchen sprang der Dürkheimer im letzten Anlauf 3,80 Meter und verhinderte somit Null Punkte. Auch Bastian hatte sich noch nicht an den Absprung vom Brett gewöhnt und sprang nur einen gültigen Versuch. Mit 4,61 Metern aber auch der Weiteste in der Altersklasse. Die abschließenden 800 Meter begannen beide mit hohem Tempo und mussten dann nach der ersten Runde etwas langsamer machten kämpften aber auf den letzten 200 Meter um jede Sekunde und kamen in 2:40,3 Minuten und 2:54,8 Minuten ins Ziel. Für beide eine neue Bestleistung und sogar der Vereinsrekord in den Altersklassen M12 und M11. Nur der Ballwurf-Vereinsrekord konnte an diesem Wettkampftag nicht verbessert werden. Die Rekorde von Hürden, 75m und Weitsprung wurden alle von Bastian verbessert! Mit den sehr guten Leistungen sicherte sich Bastian den Pfalzmeistertitel im Blockmehrkampf Lauf mit 2154 Punkten. Moritz wurde mit 1847 Punkten Vierter als Elf-jähriger! In der parallel zu gewerteten Bezirksmeisterschaften wurde das Duo mit Gold und Silber belohnt.
Einzige LTV’lerin Lea Karasu konnte sich im Vergleich zu Vorwoche deutlich über die Hürden steigern und war in 12,3 Sekunden schnellste der W12. Auch ohne Hindernisse war Lea nicht zu schlagen, so schnell wie nie lief sie in 10,7 Sekunden als Erste über die Ziellinien. Einen kleinen Dämpfer dann im Weitsprung, da dort der Anlauf immer noch nicht wirklich klappt und „nur“ 3,97 Meter aus dem zweiten Versuch gewertet wurden. Als zweitbester Springerin lag sie damit weiterhin auf Gold-Kurs. Ihren Anspruch auf Gold untermauerte die zwölfjährige im Ballwurf, nach zwei schwächeren Würfen knapp über 30 Meter, feuerte sie den 200 Gramm Ball auf 37 Meter und damit war der dritte Disziplinsieg, inklusive neuer Bestleistung, in trockenen Tüchern. Es fehlten nur noch die 800 Metern die für fast jede Mehrkämpferin einen Tortur ist. Lea stellt sich dieser Aufgabe bravorös und quälte sich auch noch auf den letzten Metern und kam völlig erschöpft in 2:59,40 Minuten ins Ziel. 2118 Punkte in der Gesamtwertung bescherten Lea den Pfalzmeistertitel im Blockmehrkampf Lauf und zudem auch noch den Vereinsrekord in dieser Disziplin. Natürlich wurde sie auch gleichzeitig Bezirksmeisterin der Vorderpfalz.
von: C. Heilmann Datum: 14.5.2017 Kategorie: Sport ID: 1166
Limburgerhof 06. Mai: 14 LTV Athleten starteten bei den diesjährigen Bezirksmeisterschaften der Vorderpfalz mit guten bis sehr guten Ergebnissen in die Sommersaison 2017. Bei angenehmem frühlinghaftem Wetter konnten in 27 Einzel Starts und einer Staffel über 4x75 bei der M12 insgesamt 18 Podest Platzierungen gesammelt werden.
Zwei Mal Gold holten Nina Flatau in der W13, Paul Klehenz in der U18 und Lara Hümke bei der U20. Mit deutlichem Abstand zu den Verfolgern lief Nina als erstes über die Ziellinie im 75m Sprint der W13. Anschließend setzte Nina ihre Sprintschnelligkeit optimal im Weitsprung um und landete nach 4,70m so weit wie noch nie in der Sprunggrube. Mit über 30cm Vorsprung sicherte sich sie bereits im dritten Versuch den Bezirkstitel gegen 14 Mitstreiterinnen. Ebenfalls schnell unterwegs war Paul über die klassischen 100m und 200m der U18. Auch sein Zeitlauf gewann Paul souverän in 12,38s blieb damit zwar weit über der eigenen Bestmarke aus dem letzten Jahr, distanzierte aber die Konkurrenz und sicherte sich damit den Bezirksmeistertitel. Titel Nummer zwei folgte dann am Nachmittag im 200m Lauf in dem er mit 25,14 eine neue persönliche Bestleistung aufstellt.