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News vom LTV Bad Dürkheim
Dem Leichtathletik- und Turnverein in DÜW

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spike  Gute Leistungen Bei Hallenpokal - Uralt Vereinsrekord eingestellt  spike

Ludwigshafen, 11. März: Traditionell ging es zum Ende der Hallensaison nach Ludwigshafen zum Hallenpokal des Turngaus Rhein-Limburg. 23 LTV’ler sammelten im Dreikampf eifrig Punkte und damit war der LTV teilnamestärkster Verein.

Die meisten Punkte sammelte Marcel Werner, der trotz langer Trainingspause in allen Disziplinen Bestleistungen aufstellte. 5,35 Meter im Weitsprung, 6,6 Sekunden im 50m Sprint und 9,67 Meter im Kugelstoß ergaben 1495 Punkte und damit mit viel Abstand den Sieg in der Klasse M15. Einen weiteren herausragenden Sieg erzielte Lara Hümke die sich in der Klasse W13 durchsetzte. Mit starke 7,1 Sekunden im Sprint stellte die junge Athletin nicht nur den Altersklassenvereinsrekord ein sondern auch den Gesamtrekord im weiblichen Bereich des LTV! Etwas schwächer dann der Weitsprung der aufgrund mangelnder Trainingsmöglichkeit im Winter weniger trainiert werden konnte. 4,77 Meter waren jedoch deutlich weiter als die gesamte Konkurrenz. Im Kugelstoß steigerte sie ihre Bestweite auf 7,64 Meter. Damit schloss die Friedelsheimerin den Wettkampf mit 1376 Punkten als erste ab. In der gleichen Klasse startete Noura Durst die sich im Weitsprung mit jedem Versuch etwas ihrer Bestleistung näherte aber nicht übertraf. 3,65 Meter brachten die meisten Punkte für die Mehrkampfwertung ein. Und ließen den erstmals im Wettkampf bestrittenen Kugelstoß vergessen machen. Insgesamt wurde Noura mit 998 Punkten fünfte.

Einen harten Wettkampf lieferten sich Maren Damm und Saskia Woidy in der Klasse W11. Im Sprint hatte Saskia mit 7,7 Sekunden knapp die Nase vorne, Maren kam 0,2 Sekunden dahinter ins Ziel. Im Weitsprung und im Vollballwurf sah es lange Zeit danach aus, dass Maren die besseren Versuche absolvierte. Mit 4,06 Meter sprang Maren zum ersten Mal über vier Meter und freute sich riesig darüber. Auch Saskia sprang weit und zwar gleich zweimal über vier Meter, der Weiteste: 4,14 Meter aber knapp an einer Bestleistung vorbei. Die gab es dann aber für beide wieder im Vollballwurf. Maren legte auf 10,26 Meter vor, die knackte Saskia auch im letzten Versuch und beförderte den 800 Gramm schweren Ball auf 10,60 Meter. Somit war klar, dass Saskia das Duell gewonnen hatte. Mit 1133 Punkten nahm sie den Pokal entgegen gefolgt von Maren mit 1094 Punkten auf dem Silberrang. In der gleichen Altersklasse zeigte auch Susanne mit einer Verbesserung ihrer 50 Meter Zeit auf 8,4 Sekunden und Steigerung im Vollball auf 6,99 Meter eine hervorragenden Wettkampf, den sie als Zwölfte mit 887 Punkten abschloss. Direkt dahinter Clara Witschel mit 859 Punkten und ebenfalls Bestleistung im Sprint, 8,8 Sekunden und Vollball 7,34 Sekunden. 14. wurde Marie Rau mit 853 Punkten und Sprintbestleistung. Luna-Marie Frank belegte mit 845 Punkten knapp dahinter den 15. Rang.

Auch bei Isabelle Roczanski (W10) ging es sehr knapp mit der Punktewertung aus. Im Sprint steigerte sich die Zehnjährige auf 8,3 Sekunden und blieb zeitgleich mit ihrer Konkurrentin aus Limburgerhof. Die konnte im anschließenden Weitsprung ein paar Zentimeter weiter springen als Isabelle, die ihre Bestleistung im Verlauf des Wettbewerbes gleich zweimal auf 3,61 Meter steigerte. Auch im Vollball war eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr zu sehen: 8,04 Meter. Das warenknapp 80 Zentimeter weiter als die direkte Gegnerin und ließ hoffen, dass es für den Sieg reichte.  Am Ende trennten die beiden Mädchen nur sechs Pünktchen, dass es so knapp wurde hatte keiner gedacht,  jedoch spielte es keine Rolle mehr, da Isabelle mit 959 Punkten gewonnen hatte. Silia Boettger (W10) steigerte sich bei einem ihrer ersten Wettkämpfe in allen Disziplinen und sprang mit 3,01 Metern erstmals über drei Meter. Am Ende freute sie sich über 815 Punkte und den sechsten Platz und hatte noch ein paar tröstenden Worte für die kleine Schwester Casia (W8) übrig, die mit 520 Punkten ihren ersten Dreikampf erfolgreich als Siebte beendete und sich nach dem ersten Platz im Waldlauf am Tag davor, wohl eine bessere Platzierung erhofft hatte.

Die Jüngste LTV’lerin war einmal wieder Lea Karasu, die nach erfolgreichem Wettkampf ganz stolz berichtete sie sei „567 Meter“ weitgesprungen. Die Ergebnisliste weist jedoch 2,57 Meter aus, was immer noch eine tolle Steigerung seit dem Letzten Wettkampf für die Nachwuchsathletin ist. Platz vier mit 575 Punkten ein tolles Ergebnis. Die große Schwester (W12) erreichte fast doppelt so viele Punkte bei ihrem Wettbewerb. Eine Steigerung im Sprint auf 7,8 Sekunden gefolgt von einem etwas schwächeren Weitsprung mit 3,95 Metern und dem ersten Kugelstoßwettbewerb mit 5,00 Metern reichten für 1058 Punkte und dem siebten Platz.

Beim Geschwisterpaar Franziska (W14) und Jannik Fuchs (M11) war der Abstand deutlich geringer. Jannik sprang mit 3,54 Metern eine neue Bestleistung und wurde mit 865 Punkten sechster. Schwester Franziska machte es genau andersherum, steigerte sich im Sprint auf 7,8 Sekunden und im Kugelstoßen um einige Zentimeter auf 5,20 Meter und belegte mit 1031 Punkten den achten Platz. Noch enger ging es beim Brüderpaar Leon (M14) und Patrik Scholtissek (M12) zu.  Noch hat im internen Vergleich Leon mit 959 Punkten die Nase vorne. Die Bronzemedaille erkämpfte sich Leon, der mehr und mehr ein Langstreckenläufer wird, mit einer neuen Sprintbestleistung von 7,7 Sekunden. Patrik verbesserte sich gleich in allen drei Disziplinen. Am stärksten der Weitsprung mit 3,83 Metern. In Der Endabrechnung mit 905 Punkten belegte der Wachenheimer den neunten Platz. 12. Wurde Leon Kolley ebenfalls M12 mit 817 Punkten der ebenso drei neue Bestleistungen aufstellte, sehr gut die Kugelstoßweite: 6,13 Meter.

Ein weiteres Brüderpaar ging an den Start. Jonas (M7) und Torben Förster (M10). Jonas steigerte sich in allen Disziplinen deutlich gegenüber dem Vorjahr und belegte mit 592 Punkten den Silberrang. Die meisten Punkte steuerte er mit einem weiten Satz auf 2,70 Meter bei. Torben zeigte mit 8,4 Sekunden im Sprint ebenso wie mit 9,73 Metern im Vollballwurf Bestleistungen und schrammte mit 852 Punkten ganz knapp am Podestplatz vorbei. Drei Pünktchen fehlten auf den dritten Platz. Den zehnten Rang bei seiner Premiere im Dreikampf belegte Max Pallasch (M8) für den ersteinmal das olympische Motto „Dabei sein ist alles!“ galt. Mit 460 Punkten gelang der Einstand aber ohne Probleme.

Last but not Least David Devel. Der dreizehnjährige, steigerte sich in seiner Lieblingsdisziplin im Kugelstoßen auf 6,9 Meter und belegte mit einer Sprintbestzeit von 7,9 Sekunden einen guten fünften Platz in der Klasse M13.


von: C. Heilmann    Datum: 11.3.2012    Kategorie: Sport     ID: 630