News vom LTV Bad Dürkheim
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Dreifach-Kugelstoßanlage 
Bad Dürkheim, 28. November: „Was lange währt, wird endlich gut“ unter diesem Motto steht das Projekt „Dreifach-Kugelstoßanlage“. Schon seit Jahren liebäugelten die Trainer des LTVs mit einer Erweiterung der Kugelstoßanlage um ein effektiveres Training mit größeren Gruppen durchzuführen. Gerade im Schülerbereich sind oft mehr als fünf Athleten gleichzeitig an Ort und Stelle und wollen üben. „Mit nur einer Kugelstoßanlage und einer Gruppen größer als fünf Athleten ist es kaum möglich eine sinnvolle Anzahl von Trainingsstößen zu absolvieren.“ So Vorstand für Sport Christian Heilmann. Inspiriert durch die Anordnung in anderen Stadien war schnell klar auch in Dürkheim müssen drei Ringe im unmittelbaren Abstand voneinander aufgestellt werden. Die Grundidee war geboren und mit dem Vorstand abgesprochen. Unklar war nur die Finanzierung und das OK von der Stadt Bad Dürkheim. Letzteres konnte in einigen Gesprächen, die bereits Anfang 2013 geführt worden eingeholt werden. Auch war schnell klar, dass wir als Verein weder die gesamten finanziellen Last stemmen können noch wollen. Aus diesem Grund übernahm dann im Sommer 2013 die Stadt die Federführung und sammelte einige Angebote dies dauerte dann leider über ein Jahr, bis endlich im Herbst 2014 belastbare Zahlen und eine konkrete Absprache über die Kostenübernahme vorlagen. Im Detail sah dies so aus: Die Stadt bezahlt die drei Ringe und wir den Einbau. Mit diesem Vorschlag entfielen rund 30% der Kosten auf den LTV ein hoffentlich gut investierter Betrag, der die Trainingsintensität und auch die –qualität im Bereich Kugelstoßen deutlich erhöht. „Finanzieren konnten wir die Dreifach-Kugelstoßanlage vollständig aus dem Gewinn des Sportabzeichenwettbewerbs 2013“, begründete Astrid Wulfert Vorstand für Finanzen die Ausgaben.
Bis die Baumaschinen endlich anrückten dauerte es noch einmal einige Wochen. Ende November war es dann soweit, an einem Freitagvormittag wurde der alte Kugelstoßring ausgebaut und drei neue Ringe nebeneinander verlegt. Damit wäre das Projekt fast abgeschlossen, wenn die Balken montierbar gewesen wären. Dies war leider nicht der Fall sodass wir nun weiter auf eine vollständige Anlage warten. Jedoch sollte dies den Trainingsbetrieb nicht beeinträchtigen, der zudem erst im Februar/März wieder im Stadion beginnen wird.


Was mit dem alten Ring geschehen soll ist noch nicht geklärt, wer Vorschläge zur Verwendung hat (ca. eine Tonne Beton) darf sich gerne melden.
von: C. Heilmann Datum: 30.12.2014 Kategorie: Sport ID: 927