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News vom LTV Bad Dürkheim
Dem Leichtathletik- und Turnverein in DÜW

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spike  Foto-Shooting für KiLa-Lehrbuch vom DLV  spike

Bad Dürkheim 21. Juni: Anfang Mai erhielt der LTV eine überraschende Anfrage vom DLV: Ein mehrköpfiges Autorenteam überarbeitet derzeit das Buch "Kinderleichtathletik" welches vom DLV gemeinsam mit dem Philippka Verlag herausgegeben wird. Es ist der letzte Teil der Rahmentrainingspläne, die der DLV in den letzten Jahren überarbeitet hat. Durch die guten Kontakte zum Autor für den Wurfbereich Nicolas Fröhlich kam dann die Anfrage, ob der LTV nicht einige Kinder habe, die gerne bei einem Foto-Shooting für das neue Buch teilnehmen möchten.

Am Donnerstag den 21. Juni war es dann endlich soweit. Zuerst begannen 10 Kinder der U8 und der U10 verschiedene Wurfspiele für den Schlagwurf darzustellen. Hanka Beck wurde anschließend für Einzelaufnahmen heraus gedeutet um mit unterschiedlichen Wurfgeräten zu Werfen und hier zahlreiche tolle Aufnahmen als Hinweise für die Trainer zu gestalten. Im zweiten Teil des dreistündigen Termins durften die U12 im Drehwurf und Kugelstoß ihr Können vor der Kamera zeigen.

18_06_21_Kila-Foto-Shooting

Zufrieden mit den Aufnahmen reisten das Vierköpfige Team, bestehend aus Fotografen und Autoren wieder ab. Nun müssen wir bis November warten, bis das neue Kinderleichtathletik-Buch veröffentlicht wird und es viele tolle Aufnahmen zu bestaunen gibt.

 

   von: C. Heilmann    Datum: 23.6.2018    Kategorie: Sport     ID: 1268

spike  KiLa Limburgerhof  spike

Limburgerhof 17. Juni:

 3. Platz LTV Kampfkrümel - U8

12. Platz LTV Kampfkekese - U10

12. Platz LTV Kampf-Chilis- U10

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      von: C. Heilmann    Datum: 17.6.2018    Kategorie: Sport     ID: 1271

spike  Ruby im Finale bei RLP  spike

Hamm, 16. Juni: Im weit entfernten Westerwald fanden die Rheinland-Pfalzmeisterschaften der U16 statt. Nach langer Fahrt kam das kleine Team bestehend aus Leonie Mayer und Ruby Koch am Wettkampfort an. Angenehme Temperaturen und ein leichter Wind boten gute Bedingungen für die 100 Meter der W15. Im dritten Vorlauf konnte sich Ruby nach einem gelungenen Start, an die Fersen ihrer Gegnerin aus der Südpfalz heften. In guten 13,62 Sekunden überquerte sie bei leichtem Gegenwind die Ziellinie als Zweite ihres Laufes. Bis Ruby allerdings die Zeit erfuhr sollte es noch Stunden dauern, da die Auswertung der Ergebnisse erst sehr spät veröffentlicht wurde. Zuerst war das Ergebnis des dritten Laufes bekannt eine gute Stunde später auch das des ersten Laufes. Nun war sie die drittschnellste. Da sich die Vorlaufsiegerinnen automatisch und die fünf weiteren Zeitschnellsten qualifizierten. Erst eine halbe Stunde vor dem Finale stand das Endergebnis fest. Ruby qualifizierte sich als siebtschnellste für das Finale. Sehr aufgeregt ging die fünfzehnjährige in den Startblock. Im Finale bestätigte sie ihre Leistung aus dem Vorlauf, bei etwas stärkerem Gegenwind und nach dem Weitsprungwettbewerb lief sie erneut 13,62 Sekunden und wurde damit Sechste. Ruby freute sich über die tolle Platzierung, jedoch wäre sie gerne wieder erneut Bestzeit laufen, die sie nur um wenige hundertstel Sekunden verpasste.

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Vor dem Finale fand der Weitsprung statt, hier war sprang Ruby im zweiten Versuch 4,41 Meter und qualifizierte sich als zwölfte nicht für den Endkampf. Leonie Mayer startete nur im Weitsprung und bemerkte bereits beim Aufwärmen leichte Schmerzen an beiden Knöcheln. Trotzdem absolvierte sie den Weitsprungwettkampf. Es dauerte etwas bis sie in den Wettkampf fand. 4,67 Meter dritten Versuch reichten dann überraschenderweise doch für das Finale der besten Acht. Der vierte Versuch sah weit aus, doch leider war er um wenige Millimeter übertreten und somit ungültig. Auch der nächste Sprung war knapp übertreten und somit brachte auch er keine Verbesserung. Der letzte Versuch war zwar gültig doch brach Leonie den Sprung ab und musste sich somit mit der Weite aus dem Vorkampf zufrieden geben. Ein guter Siebter Platz, jedoch schöpfte die Dürkheimerin ihr Potential nicht voll aus und war daher nicht glücklich mit der Weite.

      von: C. Heilmann    Datum: 17.6.2018    Kategorie: Sport     ID: 1267

spike  Spannende Pfalzmeisterschaften Blockwettkampf  spike

Eisenberg 10. Juni: Bei den Pfalz Blockmeisterschaften lieferten sich Bastian Daum und Hendrik Sohn (TV Nussdorf) ein spannendes Duell um den  Pfalztitel im Blockwettkampf Lauf der M13. In 9,51 Sekunden startete Bastian mit neuer Hürden-Bestzeit in den Wettkampf. Drei Anläufe brauchte er dann im Ballwurf um das 200 Gramm schwere Gerät  46,50 Meter weit zu werfen.  Nach diesen zwei Disziplinen führte Bastian mit 47 Punkten vor Hendrik. Leider klappte der Weitsprung nicht besonders gut und nur 4,38 Meter wurden protokolliert. Damit verlor er die Führung im Mehrkampf an Hendrik der nun mit 20 Punkten führte. Im Sprint durften beide glücklicherweise im gleichen Lauf direkt nebeneinander laufen. Ein sehr spannendes Duell! Bastian lag beim Start noch etwas zurück konnte dann aber auf den letzten Metern an seinen Gegner heranlaufen und sicherte sich den dritten Disziplinsieg mit einer hundertstel Sekunde Vorsprung. Mit 10,02 Sekunden war der junge Dürkheimerin so schnell wie nie und rückte in der Mehrkampfwertung  aber nur marginal näher an Platz eins. Neunzehn Punkte galt es auf den abschließenden 800 Metern gut zu machen. Was in etwa fünf Sekunden Vorsprung bedeutet hätte, doch leider ging die Taktik nicht auf und Bastian konnte das Tempo auf der zweiten Runde nicht steigern sodass er leider mit deutlichem Abstand zu Hendrik ins Ziel kam. 2:40,03 Minuten  stellten trotzdem eine neue Bestleistung dar. Mit 2330 Wurde Bastian in einem hochkarätigen Wettkampf Vize-Pfalzmeister.

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Einen sehr ausgeglichenen Wettkampf zeigte Lea Karasu, der wie allen anderen, die große Hitze zu schaffen machte. 11,12 Sekunden im Hürden-Sprint und 4,21 Meter im Weitsprung lagen etwas unter ihren Möglichkeiten, ebenso die 10,93 Sekunden im Sprint waren nicht wirklich zufriedenstellend, jedoch setzte sie sich damit fest auf den zweiten Platz der Mehrkampfwertung Block Lauf W13. Nach den 800 Metern mussten die Damen noch den Ballwurf absolvieren und dort platze endlich der Konten und mit 42,5 Metern war Lea soweit wie noch nie und kam mit der tollen weite der führenden noch einmal gefährlich nahe.  Doch leider war der Abstand im 800 Meter Lauf zu groß gewesen, als das sich noch eine Änderung ergeben hätte. Mit 2216 Punkten wurde Lea Vize-Pfalzmeisterin.

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Auf dem zweiten Platz befand sich auch Florentine Baumgärtner, die mit gutem Hürdenlauf in 11,59 Sekunden und einer Weite von 3,76 Metern im Weitsprung in den Wettkampf startete. Leider kostete ihr der etwas schwächere Sprint diese gute Mehrkampfplatzierung. Auch im 800 Meter Lauf hatte die zwölfjährige kaum Chancen Punkte gut zu machen. Dies gelang ihr dann im Ballwurf, dort war sie sehr gut 28,50 Meter, die zweitbeste Weite in dem Wettkampf! Mit 1907 Punkten wurde Florentine dritte im Blockwettkampf Lauf der W12

Gleiche Platzierung für Moritz Maas, der nach einer Geburtstagseinladung mit Übernachtung viel zu Müde für Top-Leistungen war. Mit 1824 Punkten blieb er deutlich hinter seinen Möglichkeiten.

 Zwar schafften es die anderen fünf LTV’ler nicht auf das Podest lieferten aber zahlreichen Bestleistungen. Nach einem Sturz über die Hürden gelang es Leonie Mayer gute 1,35 Meter im Hochsprung zur überqueren, erst 1,38 Meter waren zu hoch. 47,74 Meter im Weitsprung und 14,38 Sekunden  im Sprint rundeten den Ausflug in den Mehrkampf (Blockwettkampf Sprint/Sprung  W15) ab. 2038 Punkte reichten in der Endabrechnung für den fünften Platz.  Bruder Jan belegte  Rang vier in der M13 im Blockwettkampf Lauf, Platz  Sechs ging an Noel Hoppe. Ebenfalls Platz Sechs erkämpfte sich Anika Kerls (W12). Platz Sieben für Melina Rutt-Sakelaris, die im Blockwettkampf Sprint/Sprung ihre Premiere im Hochsprung mit guten 1,24 Meter feierte.

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      von: C. Heilmann    Datum: 11.6.2018    Kategorie: Sport     ID: 1266

spike  Vizemeisterin im Weitsprung  spike

Kandel, 3. Juni: Ein übersichtliches Wettkampfprogramm stand für die 5 LTV'lerinnen bei den Pfalzmeisterschaften auf dem Plan. Gleich am Anfang durften Leonie Mayer und Ruby Koch im Weitsprung der W15 ihr Können unter Beweis stellen.  Der Auftakt gelang Leonie sehr gut, 4,82 Meter im ersten Versuch liesen auf einen sehr guten Wettkampf hoffen. Auch der zweite Versuch mit 4,75 Metern war ähnlich weit, doch dann machten sich so langsam das hohe Tempo in dem Wettbewerb bemerkbar. Da die W15 nur zu fünft waren hatten die Athletinnen kaum Pause. Nach 4,63 im vierten Durchgang verzichtete Leonie auf den fünften Versuch um die Pause zu verlängern. Doch leider übertrat sie den Versuch leicht. Ruby hingegen konnte sich von Versuch zu versuch steigern. Begonnen mit 4,22 Metern passte im vierten Durchgang der Anlauf sehr gut und die Wachenheimerin landete erst bei 4,60 Metern - neuer persönliche Bestleistung. Mit den beiden sehr guten Leistungen wurde Leonie Vize-Pfalzmeisterin und Ruby überraschend dritte.

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Ohne Pause ging es für beide direkt zum Vorlauf 100 Meter. Leonie startete im ersten Lauf und konnte ihre Saisonbestzeit deutlich auf 14,27 Sekunden steigern und lief damit nach langer Verletzung im Winter, endlich wieder in einem zufriedenstellendem Bereich. Leider reichte es als zehntschnellste nur ganz knapp nicht zur Qualifikation für den Finallauf. Dies gelang mit einer sensationellen Steigerung auf 13,57 Sekunden Ruby die ganz knapp Zweite in ihrem Lauf wurde. Mit dieser Steigerung von fast 0,5 Sekunden zum letzten Wettkampf, war nach den Vorläufen das Podest greifbar nahe. Doch leider konnte sie diese schnelle Zeit nicht wiederholen. Bei etwas mehr Gegenwind und einem organisatorischen Problem, welches das Finale um unerwartete 15 Minuten nach vorne verschob, war Ruby etwas überrascht von der frühen Startzeit. Trotzdem gab sie alles und konnte in 13,91 Sekunden ihre Form bestätigten. Auch die anderen Sprinterinnen konnten sich nicht steigern. Mit  Platz vier und eine klasse Bestzeit von 13,57 Sekunden war Ruby aber letztendlich doch überaus zufrieden.

Marie Kurzidem durfte in der W14, nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Nina Flatau, alleine die 100 Meter bestreiten. Wie auch ihre Vereinskolleginnen war Marie super in Form und machte mit dem Vorlaufsieg den Einzug ins Finale klar. 13,80 Sekunden bedeutet zudem ein neuer persönlicher Rekord. Beim Finale verzögerte sich der Start bei Marie deutlich sodass die Athletinnen lange in der Sonne warten mussten. Ein Zustand der nicht leistungsfördernd war und somit konnte Marie sich nicht mehr steigern und belegte mit 14,07 Platz sieben.

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Gemeinsam mit Ann-Catherine Scholz die sehr kurzfristig für Nina in der Staffel eingesprungen war, liefert das Quartett ihre Premiere über 4x100 Meter. Die Nervosität war kurz vor dem Start bei allen vier Damen besonders hoch, jedoch völlig unbegründet. Drei gute Wechsel zeigten dass sich das intensive Wechsel-Training bezahlbar machte. 56,30 Sekunden benötigten die LTV’lerinnen für die Stadionrunde und belegten den sechsten Platz in der U16

Mittelstrecklerin Naphtaline Günther wurde über 800 Metern in 3:18,14 Minuten zehnte.

      von: C. Heilmann    Datum: 3.6.2018    Kategorie: Sport     ID: 1264

spike  U14 im Hürdensprint bei den Pfalzmeisterschaften kaum zu schlagen  spike

Landau 26. Mai: Den Auftakt der diesjährigen Pfalzmeisterschaften machten die Aktiven, der U18 und U14 bevor in der kommenden Woche die Altersklassen u20 und U14 folgen. Ganz zur Freude von Trainer Christian Heilmann gingen fast alle Athleten der U14 im 60 Meter Hürdensprint an den Start um Erfahrung in der technischen und psychologisch anspruchsvollen Disziplin zu sammeln. Nach wochenlangem Training waren acht Athletinnen und Athleten unter ihnen natürlich auch „alte Hasen“ bereit für den Start über die Hürden. Schnellster M13er war Bastian Daum. In 9,61 Sekunden verbesserte er erneut seinen eigenen Vereinsrekord und distanzierte die Konkurrenz um fast  eine Sekunde! Etwas enger ging es in der M12 zu dort lief Moritz Maas ungefährdet in seinem Zeitendlauf in 10,86 Sekunden zum Sieg in Bestzeit. Jedoch lief der Konkurrent im ersten Zeitendlauf nur 0,07 Sekunden langsamer. Ein spannendes Duell, wenn beide im gleichen Rennen gelaufen wären. Ein verdienter Pfalzmeistertitel für Moritz, der beim Probestart – glücklicherweise unverletzt- über die erste Hürde stürzte.

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Auch Lea Karasu (W13) freute sich über ihre sehr gute Zeit und damit einen klasse zweiten Platz. In 10,71 Sekunden überquerte die junge Dürkheimerin all sechs Hindernisse blitzsauber und pulverisierte damit ihre Bestzeit förmlich, um ein halbe Sekunde. Für die größte Überraschung sorgte die die ein Jahr jüngere Florentine Baumgärtner, die bereits im Dezember vergangenen Jahres das erste Mal über die Hürden lief, dann bei den Bezirksmeisterschaften wegen Verletzungen nicht in ihrer Lieblingsdisziplin starten konnte und nun in Landau endlich zeigen konnte was in ihr steckt. In 11,23 Sekunden belegte sie Platz zwei (von 10), was umso bemerkenswerter ist, da sie im Sprint über 75m in 11,51 Sekunden, auch mit neuer Bestzeit, nur Platz  19 von 27 belegte.

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Noel  Hoppe kämpfte sich tapfer durch alle Hürden und wurde in 12,61 Sekunden fünfter in der M13. Platz Sechs für Paula Nöske, die sich am Tag zuvor noch kurzerhand überzeugen ließ in dieser Disziplin an den Start zu gehen, in guten 11,28 Sekunden wurde sie Sechste. Melina Rutt-Sakelaris ebenfalls W13 wurde neunte in 12,14 Sekunden. Einen weiteren Sechsten Platz für Anika Kerls in der W12 in 12,26 Sekunden. Ein gelungener Test für den Block-Mehrkampf, der in zwei Wochen ansteht.

- Starke Konkurrenz im 75m Sprint -

Im 75m Sprint qualifizierten sich sowohl Bastian als auch Moritz als einzige LTV’ler für das Finale. Viel Sonne und lange Wartezeiten sorgten leider dafür das sich beide nach einem guten Vorlauf im Finale nicht ehr steigern konnten. Bastian sprintet in einen stark besetzten Vorlauf in 10,11 Sekunden zu neuer Bestzeit. Über die Zeit konnte er sich letztendlich als fünfbester qualifizieren und lief in 10,25 Sekunden knapp am Podest vorbei und wurde Vierter. Ähnlich erging es auch Moritz 10,83 Sekunden – so schnell wie noch nie - reichten nicht für den Vorlaufsieg. Als zweiter seines Vorlaufes qualifizierte sich der Dürkheimer dann doch über die Zeit für das Finale. Dort folgten noch einmal gute 11,02 Sekunden und damit Rang fünf. Jan Mayer zog sich während dem 75-Meter-Sprint eine leichte Zerrung zu lief aber trotzdem in 11,37 Sekunden zu neuer Bestzeit, ebenso wie Noel Hoppe in 11,52 Sekunden.

Den wohl stärksten Vorlauf erwischte Lea, die in 10,71 Sekunden „nur“ fünfte ihres Laufes wurde. Mit Bestzeit war sie damit die achtschnellste W13erin und damit die erste Sprinterin, die sich nicht qualifizierte. Melina sprintete in 11,12 Sekunden auf Platz 16, Paula in 11,17 Sekunden zu Rang 19. Beide mit deutlicher Steigerung ihrer Bestzeit von den Bezirksmeisterschaften.

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Die Steigerung der Einzelbestzeiten spiegelten sich dann auch wieder in der 4x75 Meter Staffel wieder. Um eine Sekunde steigerte sich Paul – als Startläuferin – Florentine, Melina und Lea auf 43,09 Sekunden. Mit drei guten Wechseln unterboten sie die reine Addition ihrer Einzelzeiten um 1,5 Sekunden. Gegen starke Konkurrenz war das Quartett trotz der guten Wechsel chancenlos und wurden sechster. Die Jungs-Staffel musste nach dem Ausfall von Jan auf Ersatzläufer und 800m-Spezialist Luke Schieweck zurückgreifen, der eine halbe Stunden nach den 800 Metern als Startläufe das Staffelholz ins Rennen schickte. Die Wechsel auf Noel, Moritz und Bastian klappten problemlos, jedoch konnte sich das Team, welches in der gleichen Besetzung wie bei den Bezirksmeisterschaften Anfang Mai lief, nicht steigern. In 42,52 Sekunden wurden die Dürkheimer Fünfter. Der lange Wettkampftag mit zahlreichen Starts hatte sich bei allen bemerkbar gemacht.

- Hohe Temperaturen machen den Mittelstrecklern zu schaffen -

Die Mittelstreckler kämpften gegen die hohen Temperaturen, unter ihnen Leon Scholtissek, der ein vorbildliches ehrenamtliches Engagement zeigte. Bis eine Stunde vor dem 1500 Meter Start war der Wachenheimer noch als Kampfrichter beim Weitsprung im Einsatz, da kurzfristig Ersatz gesucht wurde. Ein Missstand der zum Wohle der Athleten unbedingt verbessert werden muss! – Kampfrichter dringend gesucht! Die Tempovorgabe von 1:30 Minuten auf die 500 Meter konnte Leon noch zu Beginn gut halten, verlor dann aber im mittleren Rennabschnitt deutlich an Tempo und beendete das Rennen in4:52,36 Sekunden als Dritter der Männer Konkurrenz. Nicht ganz zufrieden mit der Zeit, aber erfreut über die Tatsache, dass er von der Stadionsprecherin extra anmoderiert wurde als Kampfrichter/Athlet. Im Hintergrund trug Moritz Körringer als Mitarbeiter im Wettkampfbüro als zweiter LTV’ler zum Gelingen der Veranstaltung bei. Wir würden uns freuen wenn wir in Zukunft noch mehr Kampfrichter stellen können!

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Calista Kerls, die eigentlich noch W15 ist startete aus terminlichen Gründen in der U18 über 1500 Meter und unterbot in 6:07,97 Sekunden den Vereinsrekord der WJU18. Bruder Branigan (MJU18) verpasste in 2:20,17Minuten knapp seine persönliche Bestzeit auf der 800 Meter Strecke und wurde mit Platz vier belohnt. Anika wurde fünfte in der W12 in 2:53,15 Minuten. Auf Treppchen schaffte es Luke, der in 2:42,66 Sekunden Bestzeit lief. In der zweiten Runde eroberte Luke den zweiten Platz, den er im Zielsprint verlor. Mit  nur 0,55 Sekunden Rückstand.

- Weitsprung nur Nebenschauplatz -

Die einzige technische Disziplin in der LTV’ler am Start waren, war der Weitsprung. Die beste Platzierung erkämpfte sich gleich am Tagesbeginn Moritz Maas, der trotz leichtem Unwohlsein gleich im ersten Versuch mit 4,11 Metern in Führung ging. Zwischenzeitlich absolvierte Moritz seinen Hürdenlauf, bevor er im vierten Versuch seine Tagesbestweite von 4,24 Metern sprang. Dies bedeutet Platz Zwei (M12)! Platz fünf für Bastian, der nach einem guten zweiten Versuch mit 4,46 Metern ebenfalls den Weitsprung für das Finale über 75 Meter unterbrechen musste. Leider übertrat er alle drei weiteren Sprünge knapp um wenige Zentimeter und konnte sich so nicht mehr steigern. Platz 16 belegte Noel. Gerade so schaffte es Lea mit einem Sprung auf 4,35 Metern in den Endkampf der W13. Im Endkampf konnte sie nach einem langen Wettkampftag, da der Weitsprung als letztes nach der Staffel  stattfand auf 4,36 Meter steigern und wurde Siebte. Melina sprang gleich im ersten Versuch Bestleistung. Die 4,14 Meter ergaben Platz 13.

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Yasmin Karasu startete im Weitsprung auch aus Termingründen anstelle in der WJU20 in der Frauen-Klasse. Der erste Versuch versprach ein guten Wettkampf mit 4,92 Metern sprang die achtzehnjährige dicht an ihre Bestleistung heran, bestätigte die Weite im dritten Versuch und konnte nach zwei weiteren ungültigen Sprüngen noch eine kleine Steigerung auf 4,99 Meter folgen lassen. Leider scheiterte sie damit wieder ganz knapp an der magischen 5-Meter-Marke.

      von: C. Heilmann    Datum: 27.5.2018    Kategorie: Sport     ID: 1263

spike  Kampfkrümel ganz knapp an Bronze vorbei  spike

Offenbach 19. Mai: Rekordverdächtig voll war es im Qeichtalstadion in Offenbach. 48 Mannschaften so viel wie noch nie bei einer Veranstaltung in der Pfalz haben beim Kila-Cup in Offenbach  teilgenommen. Darunter auch drei LTV Mannschaften.

- U12  mit Einzelleistungen stark -

Die U12  LTV –Kampfchilis machten den Anfang und konnten im Hindernissprint ihre beste Mannschaftsleistung erbringen. Für die 50-Meter Hindernisstrecke benötigte Louisa Appel (W11) 9,2 Sekunden und war damit schnellste Dürkheimerin und zweitschnellste der U12. Knapp hinter ihr die ein Jahr jüngere Nelly Bräunig in 9,3 Sekunden. Die sechstschnellsten Zeiten ergaben genau 59 Sekunden und damit den 5. Rang.

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Im Mannschaftsvergleich etwas schwächer der Stoß, hier wurden die 8 LTV’ler mit 200 Zonenpunkten (= 100 Meter) Achter. Die meisten Punkte sammelte  auch hier Louisa die im Besten Versuch den 1,5kg schweren Ball15 Zonen (7,5 Meter) weit stieß. Nelly und Justus Zierke (M10) folgten mit 12 Punkten (6 Meter). Gewertet werden hier die besten sechs Kinder mit der Summe der besten drei Versuche der einzelnen Kinder. Weiter ging es mit dem Hochsprung, im Gegensatz zur Konkurrenz sprangen alle Kamp-Chilis im Schersprung über die Kunststoff Latte und das durchaus mit viel Erfolg. Louisa erlaubte sich erst bei 1,25 Meter einen Fehlversuch sprang dann aber auch die 1,30 Meter sofort wieder im ersten Versuch und scheiterte dann erst bei 1,35 Metern. Mit der Höhe von 1,30 Metern war Louisa nicht zu schlagen, kein andere Athlet ob männlich oder weiblich sprang an diesem Tag höher! Rang Sechs mit insgesamt 6,30 Metern (Summe der sechs besten Kinder).

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Bei der Abschließenden Team-Verfolgung gingen die Kampf-Chilis mit 1:03 Minuten Rückstand als achtplatziertes Team ins Rennen. Gleich zu Beginn konnte sich Justus als Startläufer eine Position nach vorne schieben. Und diesen Platz verteidigten die nächsten vier Läuferinnen: Mathilda Schirmer, Nelly, Amelie und Aliena, erfolgreich. Die Einzelzeiten der Kampf-Chilis waren zwischen 3:15 und 3:22 Minuten sehr ausgleichen, leider fehlte den Dürkheimer die Ausdauerwunderwaffe und so musste auf den letzten zwei Runden Louisa gegen die deutlich stärkere Konkurrenz antreten und schaffte es trotz einer guten Zeit von 3:12 Minuten, nicht den siebten Platz zu verteidigen und musste bereits 300 Meter vor dem Ziel zwei Gegner vorbeilassen und kam so als neunte ins Ziel. Damit stand auch die Gesamtplatzierung fest, da diese der Einlaufreihenfolge bei der 6x800 Meter Teamverfolgung entspricht. In 19:47 Minuten (Netto) war das Sextett über eine halbe Minute schneller als beim letzten Wettkampf in Dürkheim! Trotzdem waren die acht LTV’ler, mit dabei waren noch Katina Hanewald und Christina Chatzivassiliou, nicht ganz glücklich mit ihrem neunten Platz und hoffen für ihren nächsten Wettkampf wieder auf eine besser Platzierung.

- U10 mit viel Konkurenz -

24 Mannschaften waren in der U10 gemeldet. Dort hinterliesen die LTV-Kampf-Kekse vor allem in der Hindernis-Sprint Staffel einen sehr starken Eindruck. Als siebtbestes Team konnten Hanka Beck, Josephine Schwerdt, Lara Eiler, Paula Roth, Mira Tischbein, Jan Ebrecht und Niko Chatzivassiliou hier die beste Teamleistung abliefern. Leider reichte es  bei den Koordinativ anspruchsvollen Wechselsprüngen, die eine Vorform des Dreisprungs darstellen nur zu dem 22. Platz. Etwas besser lief es im Medizinballstoßen hier belegten die U10er mit guten Einzelresultaten von Jan und Josephine den 19. Platz. Trotzdem gaben sich die Kampfkekse noch nicht geschlagen und gaben bei nach langer Wartezeit beim Team-Biathlon nochmal richtig Gas und wurden dort mit dem 16. Platz belohnt. In der Endabrechnung reichte es dann immerhin für den  17. Platz der beim nächsten Wettkampf in Limburgerhof hoffentlich getoppt wird.

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- U8 fehlt das quäntchen Glück -

Sehr gut hingegen lief es für die kleinsten, den LTV Kampfkrümel, die sechs und siebenjährigen starteten mit einem Disziplinsieg im Medizinballstoßen in den Wettkampf, bester stoßer Oscar Schirmer, dessen bester Stoß 10 Zonen weit flog und damit die Tagesbestweite markierte und damit 24 Punkte für das Team sammelte (Summe der Besten drei Stöße). Ausgeglichener war hier aber Finn Rogge der sogar 25 Punkte sammelte und damit zum guten Start beitrug. Im Ziel Weitsprung hatte im internen Vergleich Leo Blankenfuland die Nase vorne, der weiteste Sprung betrug 2,25 Meter. Tabea Kacmaz, Finn und Oscar schafften immerhin 2,00 Meter. Insgesamt landeten sie damit auf dem dritten Platz.

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Platz vier gab es für die sieben Kampfkrümel im Hindernis Sprint, bei dem vielleicht sogar der dritte Platz drinnen gewesen wäre, wäre das Kind auf der Nachbarbahn nicht gestürzt und die Kampfkrümel zu Recht etwas irritiert beim Wechsel gewartet und geschaut haben, was mit dem Mädchen passiert ist. Denn der dritte Platz war nur ein Punkt entfernt, also eine Hürde mehr in der Staffel überlaufen.

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Eine gute Rennaufteilung ist beim Team-Biathlon sehr wichtig, gilt es doch die gleich schnellen Pärchen zusammenzustellen, die gemeinsam laufen müssen. Den Anfang machten Moritz Bergner und Eva Roth. Es folgten Leo und Finn und anschließend Tabea und Oscar. Beim Wechsel lagen die zwei noch gleichauf mit den führenden Neustädtern, am Wurfstand waren sie jedoch zuerst und mussten wie die Gegner zwei Strafrunden laufen. Leider war die Strafrunde nicht gut markiert sodass die Kampfkekse falsch liefen und dabei wertvolle Sekunden verloren und damit von Rang eins auf Rang drei abfielen. Nach Auswertung alle Läufe befanden sich die Dürkheimer auf dem fünften Platz. Leider ein Platz zu wenig um auf das begehrte Treppchen zu kommen. Etwas enttäuscht nahmen die Kampfkekse ihre Urkunde für den vierten Platz entgegen mit einem Ranglisten Punkt Abstand auf Platz drei war dieser so nahe! Trotzdem ein klasse Ergebnis bei 13 Mannschaften.

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      von: C. Heilmann    Datum: 21.5.2018    Kategorie: Sport     ID: 1261

spike  Drei Finisher beim Halbmarathon in Mannheim  spike

Mannheim, 12. Mai: Unter den 2886 Teilnehmern des Dämmer Halbmarathon in Mannheim befanden sich auch drei LTV'ler. Schnellster war Patrik Scholtissek, der in der MJU20 in 2:00:16 Minuten als 12. seiner Altersklasse ins Ziel kam und insgesamt den 1189. Platz belegte. Bruder Leon kam etwas später nach 2:03:23 Stunden ins Ziel und belegte Platz 299 der Männer Hauptklasse (1361Gesamtwertung).  Isa Scholtissek startete in der W45 und erreichte dort nach 2:11:36 Stunden den 52. Platz (1830 Gesamtwertung).

von: C. Heilmann    Datum: 13.5.2018    Kategorie: Sport     ID: 1260

spike  Dauerrregen beim Bergturnfest in Deidesheim  spike

Deidesheim 10. Mai: Beim  91. Bergturnfest  in Deidesheim  gingen 44 LTVler im Alter von sechs bis fünfzig Jahre an den Start. Damit löste der LTV die TSG Deidesheim, die traditionell die meisten Starter stellte,  als  teilnehmerstärksten Verein ab. Ein sehr erfreuliches Meldeergebnis, was sich  auch in sehr vielen guten Leistungen und 26 Podest-Platzierungen (10-9-7) wiederspiegelte.

Viermal Gold für die Herren

In der Altersklasse M7 verbuchten  Oscar Schirmer, Leo Blankenfuland und Linus Heck einen dreifach Sieg. Oscar dominierte mit 9,9 Sekunden im 50 Meter Sprint und ließ damit alle Gegner hinter sich. Im  Weitsprung war der Wettkampf schon etwas spannender nachdem  2,48 Meter für Oscar gemessen wurde konterte Linus mit 2,52 Metern, der Tagesbestweite der M7. Leo stach bei dem Trio mit dem weitesten Wurf von 14,5 Metern hervor.

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Etwas mehr als doppelt so weit warf Jan Mayer in der M13. 31 Meter flog der 200 Gramm Ball. Mit 3,93 Meter verpasste Jan knapp seine Bestweite und die magische vier-Meter-Marke. Bei den schlechten Wetterbedingungen - Dauerregen  auch kein Beinbruch. Mit 991 Punkten siegte er knapp vor dem Gegner aus Limburgerhof. Den Bronzerang erkämpfte sich Lennard Bandlitz mit hervorzuhebenden 33,5 Meter im Ballwurf, der besten M13-Weite.
In der M12 dominierte Moritz Maas mit drei Disziplinsiegen. Die Leistungen der Vorwoche bei den Bezirksmeisterschaften  waren trotz der ungünstigen Wetterbedingungen in Reichweite: 11,5 Sekunden über 75 Meter,  4,32 Meter im Weitsprung und 35,5 Meter im Ballwurf führten zu einer neuen Bestleistung von 1091 Punkten im Dreikampf und der Gold-Medaille.

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Über die Goldmedaille durfte sich  auch Andreas Kolleth in der U23 freuen. Ohne spezifische Vorbereitung trat der Student im Dreikampf an und zeigte einen  Punktemäßig sehr ausgeglichenen  Wettkampf. Weite 11,47 Meter stieß er die schwere Männer-Kugel, was ihm 530 Punkt einbrachte, auch der Sprint in 12,4 Sekunden bei leichtem Gegenwind wurde mit 528 Punkten bewertete. Noch einmal 507 Punkte ergaben die 5,07 Meter aus dem letzten Weitsprungversuch und somit gewann er den Wettkampf mit 1560 Punkten. Leon Scholtissek, konnte sich als Mittelstreckler mit 1148 Punkten die Bronzemedaille erkämpfen.

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Drei weitere Silbermedaillen heimsten die männlichen Starter ein. Vorneweg Branigan Kerls, der in der U18 mit 10,32 Metern einen guten Kugelstoß zeigte und damit in der Summe 1429 Punkte sammelte. Justus Zierke  (M10) startete im Sprint und Sprung vielversprechend in den Wettkampf musste sich dann aber im Ballwurf gegen den deutlich stärkeren Gegner aus Altrip geschlagen geben, der fast zehn Meter weiter warf.

Bei den Jüngsten – den sechsjährigen – schafften es Nico Möbius und Laurin Ebrecht  die Medaillen Silber und Bronze zu erkämpfen. Beide hatten trotz vielem Regen viel Spaß und stehen schon mal am Anfang ihrer Sportkarriere ganz oben.

Sechs Goldmedaillen bei den Damen

Zahlenmäßig stärker sind im LTV seit je her die Frauen vertreten. Und damit ist auch ihre Medaillenausbeute  höher. 27 Damen ließen sich wie die Herren nicht vom nassen Wetter beirren und zeigten tolle Leistungen.
Jüngste Goldmedaillengewinnerin war Tabea Kacmaz (W7). Die Siebenjährige verbesserte sich im Weitsprung auf 2,56 Meter und siegte mit 591 Punkten mit deutlichem Abstand vor der Konkurrenz. Fast schon ein Routinesieg gab es für Yasmin Karasu (U20). Der Dauerabonnentin auf den Dreikampfsieg auf dem Wallberg machte aber der Kugelstoß zu schaffen, denn der klappte mit dem neuen Gewicht (4kg) noch nicht so wie gewohnt. Ganz im Gegensatz zu Lena Metzner die ihre Weite von der Vorwoche mit 8,5 Meter bestätigte und damit auch die Disziplin in der U20 mit großem Vorsprung gewann. 4,53 Meter im Weitsprung und 14,4 Sekunden im Sprint reichten Yasmin aber dennoch für den Sieg mit 1271 Punkten vor Lena mit 1232 Punkten, die im Weitsprung ihr Potential nicht ausschöpfen konnte.

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Die Frauen-Hauptklassen dominierte Rabea Klink und Franziska Lorz. Die beiden Studentinnen absolvierten, wie auch Andreas, den Wettkampf  ohne spezielle Vorbereitung. Rabea sprintete in 14,3 Sekunden mit großem Abstand in ihrem Lauf ins Ziel und profitierte von einem guten Stoß auf 8,13 Meter sodass der Weitsprung etwas schlechter ausfallen konnte. 1231 Punkte reichten für den Sieg. Franziska sammelte überraschenderweise im Weitsprung die meisten Punkte, im Kugelstoß blieb deutlich unter ihren Möglichkeiten und musste sich daher mit 1185 Punkten und dem zweite Platz zufrieden geben.

Generationenübergreifender Sport ist beim Bergturnfest möglich Astrid Wulfert, die zum ersten Mal in der W50 startete freute sich über die jetzt nur noch drei Kilogramm schwere Kugel und Stieß diese 7,78 Meter weit. Wetterbedingt waren in den zwei anderen Disziplinen keine Top-Leistungen zu erwarten. Konkurrenzlos ging der Sieg damit nach Dürkheim. Tochter Ronja, die für die TSG Deidesheim startet gewann den Wettbewerb der W11. Ebenfalls die Goldmedaille konnte sich Alexandra Bräunig in der W40 sichern. Ihre Tochter Nelly (W10) wurde mit Bestzeit im Sprint und Weitsprung mit Bronze belohnt Noch hat Alexandra gegenüber ihrer Tochter Nelly im direkten Vergleich die Oberhand, doch das wird sich in den nächsten Jahren sicher ändern. Ein dritter Mutter-Tochter-Tochter Vergleich zeigte die Familie Roth. Esther wurde in der W40 Bronzemedaillengewinnerin, die Töchter Paula (W8) und Eva (W6) belegten die Plätze 11 und 12.

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Sehr knapp war die Entscheidung in der W15 Leonie Mayer hatte im Sprint mit 14,8 Sekunden und einem guten ersten Versuch im Weitsprung mit 4,68 Metern klar die Nase vorne, doch im Kugelstoß übertrumpfte die spätere Siegerin die Leonie um über einem Meter. Mit 11 Punkten Rückstand belegte sie den zweiten Platz mit 1279 Punkten. Auch für Ruby Koch war der Kugelstoß der Knackpunkt, als schnellste LTV’lerin wurde für sie 14,1 Sekunden über 100 Meter gestoppt. Gleichzeitig war die fünfzehnjährige damit die schnellste Frau auf dem Wallberg! Trotzdem half die Top-Zeit nur zu Rang vier.

Knapp hinter Ruby kamen Marie Kurzidem in 14,3 Sekunden und Nina Flatau (beide W14) in 14,4 Sekunden ins Ziel. Nina gewann den Weitsprung mit 4,41 Meter. Eine umso beachtlichere Leistung, da die W15 und W14 als die letzte Riege nach mehreren Stunden Regenwettkampf endlich zum Weitsprung durften. Im Kugelstoß wiederum hatte Marie die Oberhand und blieb mit 6,68 Metern deutlich unter ihrer Leistung von der Vorwoche. Mit 1208 Punkten siegte Nina vor Marie, die mit 27 Punkten Rückstand Zweite wurde.

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Ähnlich spannend war die Entscheidung in der W13. Lea Karasu kam in11,1 Sekunden zeitgleich mit der Konkurrentin Selina aus Haßloch ins Ziel. Im Schlagballwurf warf Lea mit 39,5 Metern etwas weiter. Im Weitsprung musste sich Lea dann mit ordentlichen 4,36 Metern geschlagen geben und durfte mit 1361 Punkten und 20 Punkten Rückstand die Silbermedaille in Empfang nehmen. Noch weniger Rückstand, aber diesmal auf den zweiten Platz hatte Amelie Sasse in der W11, nämlich nur zwei Punkte. Die Junge Wachenheimerin überzeugte mit einem Disziplinsieg im Wurf mit 23 Metern und wurde letztendlich Dritte mit 941 Punkten.

Cheftrainer Christian freute sich über die sehr große Athletenzahl. „Es gab keine Absage wegen des schlechten Wetters und ganz klar war natürlich auch, dass es bei den Bedingungen extrem schwer war Bestleitungen zu erbringen.“ Die Staffelwettbewerbe und der Mannschaftwettkampf wurde kurzerhand von der Wettkampfleitung in Absprache mit den Vereinen abgesagt.

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Die weiteren Ergebnisse:

M23-29
5. Thomas Kolleth
6. Moritz Knöringer
7. Wolfgang Heilmann

M11
9. Desmond Kerls

M9
5. Jan Ebrecht

M7
6. Moritz Bergner

 

W15
4. Ruby Koch
7. Calista Kerls

W12
5. Anika Kerls

W11
6. Frida Koch
7. Mia Friebel

 

 

W10
4. Mathilda Schirmer
9. Elina Giesenberg
11. Soraya Kurzidem

W9
4. Pia Möbius

W8
11. Paula Roth
12. Penelope Kerls

W6
5. Eva Roth

 

 

 

 

 

 

      von: C. Heilmann    Datum: 12.5.2018    Kategorie: Sport     ID: 1259

spike  Rekordverdächtige Anzahl LTV-Teilnehmer bei Bezirksmeisterschaften  spike

Neustadt 5. Mai: 20 Athleten bot der LTV am Samstag bei den Bezirksmeisterschaften Vorderpfalz auf.  „So viele wie schon lange nicht mehr“, freute sich Chef-Trainer Christian Heilmann, der aber gleichzeitig aber auch den akuten Trainer-Mangel im LTV und Kampfrichtermangel im Bezirk versuchte irgendwie zu bewältigen. Nachdem er kurzfristig als Kampfrichter für die Zeitmessung angefragt wurde, da sonst keine Läufe hätten stattfinden können. Daher auch hier der Aufruf: die Leichtathletik braucht engagierte Kampfrichter, die vor allem mehr machen als nur rechen beim Weitsprung! – Die Zeitmessung ist ein anspruchsvoller aber auch sehr interessante  Aufgabe!

- männliche JU14 vielfältig unterwegs -

Stark vertreten die U14, sowohl männlich als auch weiblich, zeigten die LTV’ler sehr gute Sprintleistungen. Zweimal Platz drei für Moritz Maas (M12) und Bastian Daum (M13), beide gewannen ihren Zeitendlauf mit großen Vorsprung und mussten sich im Fernduell mit den anderen Läufen nur hauchdünn geschlagen geben, das es leider keine Final-Läufe gab.  Bastian unterbot seine Bestzeit und war bei böigem Wind mit 10,59 Sekunden zufrieden, ebenso Moritz, der die 75 Meter in 11,05 Sekunden zurücklegte. Gemeinsam mit Noel Hoppe (der in der M13 auch mit Bestleistung 9 im Sprint wurde) und Luke Schieweck ging das Quartett für die 4x75 Meter Staffel auf die Laufbahn. Startläufer Luke brachte die Mannschaft gut ins Rennen nach zwei guten Wechseln lag das Quartet aber nur auf dem vierten Rang. Mit einem klasse Endspurt machte Bastian Daum aber noch zwei Plätze gut und erreicht fast noch die siegreichen Neustädter. Für das erste Staffelrennen ein guter zweiter Platz, in 42,42 Sekunden. Eine Zeit die bei den anstehenden Pfalzmeisterschaften sicherlich noch verbessert wird.

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Konkurrenzlos, dafür aber pfeilschnell war Bastian auf der 60 Meter Hürden Strecke in 9,65 Sekunden wurde der dreizehnjährige Bezirksmeister und liegt mit dieser Zeit nur vier zehntel Sekunden über den aktuellen Pfalzrekord. Einen weiteren Sieg gab es für Moritz der im Weitsprung  gleich im ersten Versuch 4,44 Meter sprang. Da der Wettkampf nach dem zweiten Versuch wegen der Staffel der U14 unterbrochen wurde, war die Luft etwas heraus und eine weitere Steigerung blieb aus. Jedoch hätte Moritz mit jedem einzelnen seiner sechs Versuche den Wettbewerb gewonnen!

Schwierige Bedingungen auch für die Mittelstreckler. Luke  Schieweck und Lennard Bandlitz (beide M13) mussten mit sehr starkem Wind kämpfen. Am besten schafft das Luke, der in 2:49,58 Minuten die 800 Meter gewann, Lennard folgte zwei Sekunden späte rund wurde Dritter.

 -Weibliche JU14 -

Ein zufriedenes Lächeln gab es von Lea Karasu (W13) beim Weitsprung. Vier sehr gute gültige Sprünge alle um die 4,40 Meter weit deuten drauf hin, dass es in den nächsten Wettkämpfen noch deutlich weiter gehen kann. Nach einem ersten ungültigen Versuch sprang die Dürkheimerin 4,41 Meter und steigerte sich im letzten Versuch noch einmal um einen Zentimeter auf 4,42 Meter und wurde mit dem fünften Platz belohnt.  Ihre Vereinskameradinnen Melina Rutt-Sakelaris und Paula Nöske belegten die Plätze 12 und vierzehn. Alle drei traten auch im Sprint über 75 Meter an. In 10,82 Sekunden wurde Lea auch hier fünfte. Melina in 11,56 Sekunden vor Paula in 11,66 Sekunden zehnte.

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Auch die U14 konnte eine Staffel stellen. Mit der ein Jahr jüngeren Florentine Baumgärtner, die zuvor die 75m in 11,94 Sekunden zurücklegte, war das Quartett perfekt und die Staffel konnte starten. 44,03 Sekunden brauchten die jungen Damen für die 300 Meter. Wechsel eins (Paula auf Florentine) und zwei (Florentine auf Melina) klappten hervorragend, leider misslang der letzte Wechsel auf Lea etwas sodass die zeitweise Führung aufgegeben werden musste und nur Platz vier am heraussprang. Aber wie bei den Jungs ist auch hier bei den Pfalzmeisterschaften eine Steigerung zu erwarten.

Eine Bronzemedaille gab es zudem noch für Lea im Hürdensprint.

- WJU16 stark vertreten –

Fünf Damen starteten im Trikot des LTV über 100 Meter. Bei starkem Gegenwind ging es dabei auf die für die W14 ungewohnt lange Strecke. Bei ihrer Premiere blieb Marie Kurzidem direkt unter 14 Sekunden: 13,91 Sekunden. Bei 1,9 Meter pro Sekunde Gegenwind eine sehr gute Zeit, die nur von einer Konkurrentin in einem Lauf mit deutlich weniger Gegenwind um 0,13 Sekunden  unterboten wurde. Beim direkten aufeinandertreffen der zwei  sicherlich ein spannendes Duell. Nina Flatau wurde ebenfalls mit Bestzeit von 14,23 Sekunden vierte. Naphtaline Günther in 14,95 Sekunden zwölfte. Eine weitere Bestzeiten stellten auch Ruby Koch (W15) auf, die bei noch stärkerem Gegenwind (-2,9 m/s) wie Marie die Silbermedaille gewann. Leonie Mayer erwischte kein gutes Rennen und wurde Vierte.

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Nach dieser Enttäuschung lief es für Leonie im Weitsprung am Ende deutlich besser. Obwohl es am Anfang gar nicht danach aussah. Angefangen bei 3,99 Metern im ersten Versuch, bei dem so gar nichts zusammenpasste, steigerte sich die fünfzehnjährige Sprung für Sprung und konnte nach 4,65 Meter im letzten Versuch wieder lachen. Und das nachdem die Vorbereitungszeit für die Sommersaison nach einem Schlüsselbeinbruch im Februar extrem kurz war. Ein Platz hinter Leonie auf dem fünften Rang platzierte sich Ruby, die sich ähnlich wie Leonie bei jedem Sprung verbesserte und mit 4,43 Metern eine guten Einstand in den Weitsprung feierte.

4,50 Meter sprang Nina Flatau im letzten Versuch in der W14 und konnte nach Anlaufproblemen bei den ersten Versuchen mit einem sehr versöhnlichen Abschluss den Wettkampf als drittbeste beenden. Ebenfalls Platz drei für Marie, die im Kugelstoßen der W14 die drei Kilogramm schwere Kugel auf gute 7,90 Meter beförderte, beachtliche eineinhalb (!)  Meter weiter als noch vor zwei Monaten in der Halle.

Platz zwei über 800 Meter für Calista Kerls, die in 2:56,53 Minuten ihren Einstand auf der Bahn in Deutschland gab, nachdem sie im Herbst mit ihrer Familie aus den USA nach Wachenheim gezogen war. Bruder Branigan siegte in guten 2:23,52 Minuten über die gleiche Distanz in der MJU18. Im Hochsprung belegte er mit 1,55 Meter den zweiten Platz.

- U20 nur sehr dünn besetzt -

Nach nur einem Starter in der U18 gingen immerhin doppelt so viele LTV’lerinnen in der U20 an den Start. Lena Metzner konzentrierte sich auf den Wurf und steigerte sich im Kugelstoß auf gute 8,73 Meter. Damit verbesserte sie sich mit der Vier Kilogramm Kugel um gut einen halben Meter und gewann die Silbermedaille. Nicht zufriedenstellend war der Auftakt im Speerwurf, der ihr nur den dritten Rang bescherte. Auch im Weitsprung lief es nicht ganz nach Plan, nachdem direkt im ersten Versuch die Anlaufmarkierung verschoben wurde und damit der Anlauf so gar nicht passte. Leider blieben dann auch mit richtigem Anlauf die ganz großen Sprünge nach oben aus.
Diesen Sprung schafft Yasmin Karasu gleich im ersten Versuch. Mit 4,99 Metern gewann Yasmin den Wettbewerb und schöpfte damit neuen Hoffnung, endlich die fünf Meter zu knacken. Einen weiteren Sieg ersprang sich die achtzehnjährige  im Hochsprung. Aufgrund wenig Hochsprungtraining, war der Anlauf noch nicht gefestigt und so war dies das größte Problem beim Überwinden der Höhen. Damit war nicht sehr viel mehr zu erwarten als die letztendlich übersprungenen 1,43 Meter

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Leon Scholtissek durfte in der Männerklasse gegen starke Konkurrenz über 800 Meter ins Rennen gehen und scheiterte aufgrund des starken Windes trotz einer guten 400 Meter Zeit von 63 Sekunden erneut an den 2:10 Minuten und wurde in 2:14,76 Minuten dritte.

 

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   von: C. Heilmann    Datum: 6.5.2018    Kategorie: Sport     ID: 1256

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