|
|
News vom LTV Bad Dürkheim Dem Leichtathletik- und Turnverein in DÜW
2024
- 2023
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
- 2018
2017
- 2016
- 2015
- 2014
- 2013
- 2012
- 2011
- 2010
2009
- 2008
- 2007
- 2006
- 2005
- 2004
- 2003
- 2002
Sportabzeichenverleihung Bad Dürkheim, 17. Februar: Weit über 100 Sportabzeichenabsolventen fanden sich am Freitagabend im Dürkheimer Haus ein um ihren Breitensportorden entgegenzunehmen. Überreicht wurde diese vom Bürgermeister Hr. Glogger und Stadtsportverbandsvorsitzender Uli Fehr. 133 Jugendliche und 182 Erwachsene wurden geehrt. Ein Drittel der 315 Dürkheimer Sportabzeichen entfielen dieses Jahr auf den LTV. Mit 106 Sportabzeichen war der Leichtathletik Verein zahlenmäßig ähnlich erfolgreich wie im letzten Jahr. Es bleiben nun noch spannende Wochen in denen es sich entscheidet ob der LTV wieder einer von 10 Preisträgern des Bundesweiten Sportabzeichenwettbewebs ist und sich auf eine tolle Geldprämie freuen kann.
Allen Sportabzeichenabsolventen herzliche Glückwunsch und viel Erfolg in der neuen Saison!
von: C. Heilmann Datum: 18.2.2017 Kategorie: Sport ID: 1148 1.LTV Übungsleiterwochenende Annweiler Annweiler, 11.02.2017: Unter der Leitung von Christian und Stefan Heilmann die gleichzeitig die Initiatoren des LTV-Übungsleiterwochenendes waren, kamen acht LTV Übungsleiter und Trainingshelfer in Annweiler zusammen, um sich gegenseitig auf die kommende Saison vorzubereiten. Mit dabei waren alle aktiven Trainer der Gruppen von U6 bis U14 sowie Thomas, Andi und Rabea, die aktuell auf Grund ihres Studiums nur in den Semesterferien das Training unterstützen können. Für den Austausch und das gegenseitige Lernen von einander erwies sich der Mix aus jungen und erfahrenen Trainern als Erfolgsrezept. Neben der Trainingsplanung und dem Erweitern des eigenen Übungs-Werkzeugkastens standen auch Teambuildingmaßnahmen auf dem sehr straffen Programm des durchaus gelungenen Wochenendes.
von: S. Heilmann Datum: 12.2.2017 Kategorie: Verein ID: 1147 Kein Weiterkommen für LTV-Athletinnen bei SDM Frankfurt 5. Februar: 62 Athletinnen zählte das 60-Meter-Starterfeld der WJU18 bei den Süddeutschen Meisterschaften. Darunter auch Cilja Weil, die sich bei den Pfalzmeisterschaften mit 8,34 Sekunden für die Meisterschaft qualifiziert hatte. Nach einer durchwachsenen Leistung bei den RLP-Meisterschaften knüpfte sie trotz einer leichten Erkältung an die Zeiten von vor drei Wochen an. Im vierten Vorlauf durfte die sechzehnjährige an den Start gehen und musste sich dort gegen starke Konkurrenz behaupten. In 8,39 Sekunden erreichte sie als Sechste das Ziel. Damit war leider sehr schnell klar, dass der Traum von Zwischenlauf zu Ende war, denn nur die 8 Siegerinnen und 16 Zeitschnellsten qualifizierten sich für die nächste Runde. Mit Platz 46 war Cilja nicht ganz zufrieden. Doch angesichts der recht knapp unterbotenen Qualifikationsnorm von 8,45 Sekunden eine gutes Ergebnis!
Da es für die Altersklasse U20 keine eigenen Süddeutschen Meisterschaften gibt qualifizierte sich Lara problemlos für den Hürdenwettbewerb der Frauen. Als eine der Jüngsten im Feld war sie nach guter Vorleistung anfangs Januar in einer aussichtsreichen Position das Finale zu erreichen. Doch leider ist Theorie und Wirklichkeit nicht immer Deckungsgleich. Schon beim Aufwärmen klappten die Probeanläufe an die erste Hürde nicht so, wie sie dienstags noch im Training funktionierten. Dies nagte dann doch etwas an dem Selbstvertrauen von Lara, die aufgeregter als sonst in den Startblock ging. Gegen starke Konkurrenz lief sie dann als dritte ihres Vorlaufs ins Ziel. Doch leider zu langsam für das Finale. Genau 9,00 Sekunden reichten nur zu Rang 10. Eine ganz knappe Entscheidung, denn zu Platz acht und damit der Finaleinzug fehlten nur 0,05 Sekunden. Lange enttäuscht wird Lara von dem kleinen Rückschlag nicht bleiben, denn es stehen noch zwei Wettkämpfe an (ohne Hürden), auf die sich Lara nun voll konzentriert: nämlich die Deutschen Meisterschaften der Aktiven und der U20. Trotz allem eine beachtlich Leistung der jungen Friedelsheimerin!
von: C. Heilmann Datum: 5.2.2017 Kategorie: Sport ID: 1143 5 LTV'ler in Luxemburg Luxemburg, 4. Februar: Seit Jahren werden Mannschaften aus Mannheim und Ludwigshafen zum internationalen Schülervergleichskampf nach Luxemburg eingeladen. Zur erweiterten Auswahl der Ludwigshafen Mannschaft gehören zahlreiche befreundete Vereine aus der Pfalz, die gemeinsam das Team Ludwigshafen-Pfalz bilden.
Erfreulicherweise wurden gleich fünf LTVler für das Team U14 nominiert. Lea Karasu (W12) startete als Pfalzmeisterin über 60 Meter Hürden. Leider gab es am Start Verständnisprobleme mit den französischen Kampfrichtern, die ihren Fuß ganz auf dem hinteren Startblock sehen wollten und sie unglücklich dort hin drückten und auch noch während dem Start festhielten. Mit dem völlig misslungenen Start klappte der Lauf gar nicht und Lea wurde als dritte Ludwigshafenerin neunte und kam so nicht in die Teamwertung, welche immer die besten zwei Starterinnen enthielt. Bastian Daum (M12) platzierte sich bei seinem zweiten Hürdenwettkampf hervorragend. Als bester zwölfjährigen in 11,00 Sekunden steigerte der Pfalzmeister trotz verschlafenen Starts seine Bestzeit und steuerte als Gesamt-Vierter 13 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei.
Franziska Koch (W13) wurde überraschend für den Hochsprung nominiert und freute sich entsprechend. 1,25 Meter überquerte sie im zweiten Versuch und scheiterte dann knapp bei 1,30. Damit belegte sie Platz sechs. Kurzfristig, um einige Ausfälle zu kompensieren, wurde auch Noel Hoppe (M12 verpflichtet. Für ihn war dies nach zahlreicher Kila-Wettkämpfen die Feuertaufe in der klassischen Leichtathletik. Aufgeregt und gespannt was auf ihn zukommt erlebte er eine eindrucksvolle Halle und musste aber gleich beim Hochsprung Lehrgeld zahlen, da er beim ersten Versuch unglücklich auf der Latte landete und leider nicht mehr weiterspringen konnte und so den Wettbewerb ohne gültigen Versuch abschloss.
Deutlich erfahrener Nina Flata (W13), die bereits das zweite Mal in Luxemburg startete. Die 60 Meter legte sie in 9,00 Sekunden zurück. Mehr war nach einer längeren Erkältung leider nicht drin. Bastian und Noel waren die zwei einzigen Kugelstoßer der U14 und steuerten so mit 6,38 Metern und 4,73 Metern wertvolle Punkte der Mannschaftsleistung bei. Für beide der erste richtige Kugelstoßwettbewerb überhaupt. Kurz davor absolvierte Noel noch einen 1000 Meter Lauf. In guten 3:49,42 Minuten wurde er gegen starke Konkurrenz siebter
Für die abschließende 4x200 Meter Staffel wurden all drei LTV Damen eingesetzt die sich ohne spezielles Staffeltraning achtbar schlugen. Nina wurde gemeinsam mit Kim Vogt und Saskia Brand aus Haßloch sowie Luzie Herrmann aus Nussdorf in 2:03,05 Minuten fünfte. Die zweite Staffel mit der Haßlocherin Selina Zimmerman, der Neustädterin Tugce Yilmaz sowie Franziska und Lea benötigten für die vier Hallenrunden 2:09,86 Minuten.
Bei den Jungs U14 durfte Bastian an dritter Position die Staffel laufen. Wie bei Staffeln in der Halle immer wieder vorkommt gab es Gerangel um die Aufstellpositionen, bei denen sich die vier Jungs aus der Pfalz trotz einiger Fehler der Kampfrichter bestens durchsetzten. Gemeinsam mit Hendrik Sohn, Alessandro Azzola und Moritz Mädrian wurde Bastian in 1:59,90 Minuten Dritter.
Leider musste das Team Ludwigshafen-Pfalz schon vor der Siegerehrung den Heimweg antreten, da der Mannschaftsbus die Heimfahrt nicht länger hinauszögern konnte. Die Zeitverschiebung kam beim Hochsprung zustande der über eine Stunde länger dauerte als geplant. Im Bus erfuhren die Athleten dann die endgültigen Platzierungen: Die Jungs U14 belegten den dritten Platz mit 161 Punkten, die Mädchen U14 sogar den zweiten Platz mit 175 Punkten. Gemeinsam mit den Mannschaften der U16 wurde Ludwigshafen-Pfalz Zweiter Sieger mit 591 Punkten hinter dem Sieger Luxemburg und vor der MTG Mannheim. Ein gelungener Wettkampf, bei dem neben den Leistungen vor allem die soziale Komponente im Vordergrund steht, denn durch solche Mannschaftswettkämpfe werden viele neue Freundschaften über Vereinsgrenzen geknüpft.
von: C. Heilmann Datum: 4.2.2017 Kategorie: Sport ID: 1142 23. Bad Dürkheimer Leichtathletik-Meeting Die Ausschreibung zum 23. Bad Dürkheimer Leichtathletik-Meeting ist online. Alle Kinderleichtathletik-Begeisterten sind herzlich nach Bad Dürkheim eingeladen!
von: C. Heilmann Datum: 24.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1141 Cilja Weil ganz knapp nicht im Finale Ludwigshafen, 22 Januar: Tag zwei der RLP-Meisterschaften ist traditionell der Jugend vorbehalten.
Cilja Weil WJU18 trat wieder beim Sprint an und hatte gehofft drei Läufe zu absolvieren. Nachdem sie aber schon vor dem Wettkampf daheim ihre Katze hat einfangen müssen reichte es an diesem Wettkampftag nur bis zum Zwischenlauf. So die nicht ganz ernst gemeinte Analyse des Wettkampfverlaufs. In ihrem Vorlauf wurde sie mit 8,52 Sekunden trotz eines verhaltenen Startes Zweite und somit reichte die Zeit zum Weiterkommen. Im Zwischenlauf klappte der Start schon besser und es fehlte nur ein Wimpernschlag zum Finale. 8,45 Sekunden war nur die siebtschnellste Zeit und damit leider 0,02 Sekunden zu langsam für den Einzug in das Finale der besten Sechs.
Ziel des Hochsprungwettbwerbs für Cilja war die Qualinorm für die Süddeutschen Meisterschaften die sie im letzten Wettkampf nur um einen Zentimeter verpasste. Doch hiermit tat sie sich schon bei der zweiten Höhe Schwer. Sowohl für die 1,45 und die 1,50 Meter Cilja jeweils drei Versuche und somit war bei den Versuchen über 1,55 Meter wenig Kraft und Konzentration vorhanden um eine gültige Höhe zu springen. Mit der Höhe wurde sie siebte.
Ganz früh am Morgen begann Yasmin Karasu WJU18 mit dem Weitsprung. Leider zu früh, der Anlauf klappte bei keinem der drei Versuchen und so musste sich die junge Dürkheimerin mit 4,64 Meter begnügen. Auch bei den 60 Metern kam Yasmin nicht so richtig Schwung und so verlief der Tag gar nicht nach ihren Vorstellungen. Traurig und mit einer beginnenden Erkältung verabschiedete sie sich mit 8,71 Sekunden von den RLP-Meisterschaften.
Deutlich besser startete Lena Metzner WJU20 in den Wettkampftag. Schneller als noch in der Vorwoche überquerte sie alle fünf Hürden und freute sich über gute 10,93 Sekunden, was ihr den siebten Platz bescherte. Leider setzte sich dieser Aufwärtstrend nicht fort denn gleich im Folgenden 60 Meter Vorlauf lief sie ihrer Zeit der Vorwoche hinterher und konnte sich nicht für die Zwischenläufe qualifizieren. Der Kugelstoß, den sie als Trainingswettkampf absolvierte, lief ebenfalls nicht ganz rund. Hier belegte sie mit 7,47 Meter aus dem zweiten Stoß den neunten Platz.
von: C. Heilmann Datum: 22.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1140 Gastauftritt bei RLP-Meisterschaften Ludwigshafen, 21. Januar: Bunt gemischt war das Starterfeld der 3000 Meter bei den Hallen Rheinlandpfalz-Meisterschaften der Männer. Zwischen zahlreichen Deutschen befanden sich auch zwei Läufer aus Eritrea sowie ein Türke, die alle für einen Rheinlandpfälzischen Verein an den Start gingen und somit auf dieser Ebene auch startberechtigt sind. Dabei auch der Wahlösterreicher Alexander Kriegel, der ohne spezielles Lauftraining an den Start ging und sich nicht unter Wert verkaufte. Gleich zu Beginn nah Alex seine eigene Tempovorgabe sehr gut auf und konnte sich die ersten 10 Runden sehr gut das Tempo des Verfolgertrios mitgehen. Leider konnte er dann das Tempo nicht mehr halten und kämpfte auf den nächsten vier Runden um nicht zu viel Zeit zu verlieren. Auf der letzten Runde konnte er zum Schlussspurt ansetzen und platzierte sich so auf einem guten fünften Rang in 9:34,54 Minuten. Damit pulverisierte er den 3000m Vereinsrekord des damals 17-jährigen Stefan Heilmanns. Alex verbesserte den Rekord um über eine halbe Minute!
von: C. Heilmann Datum: 21.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1139 Leiniger Crosslauf Grünstadt 21.Januar: Drei Starter zwei Podestplatzierungen, das war die Ausbeute beim 33. Leininger Crosslauf in Grünstadt. In der Klasse M12 startete Lennard Bandlitz und Jan Mayer über 1300 Meter. Lennard reihte sich nach dem Start gleich ganz vorne im Feld ein um ein hohes Anfangstempo zu laufen. Jan war das Tempo ein wenig zu schnell und so hielt er sich im Mittelfeld auf. Lange Zeit lief Lennard an dritter Stelle und konnte den Überholversuchen seines Gegners aus Saarbrücken immer wieder Paroli bieten. Erst auf den letzten 400 Metern reichte die Kraft nicht mehr ganz aus und Lennard musste ihn vorbeiziehen lassen. In guten 5:12 Minuten erreichte er als vierter das Ziel und wurde in der M12 dritter. Jan folgte mit etwas Abstand in 5:22 Minuten, was den fünften Rang bedeutete.
LeonScholtissek musste in der MJU20 den Rundkurs drei Mal zurücklegen. Nach schnellen 12:41 Minuten erreichte er als gesamt Elfter das Ziel . In der U20 belegte er den zweiten Platz.
Die Bezirksmeisterschaftswertung gewann Leon. Lennard wurde Vizemeister, Jan Vierter. von: C. Heilmann Datum: 21.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1138 Lara dominiert Frauenkonkurenz bei Pfalzmeisterschaften Ludwigshafen 15. Januar: Um ein Vielfaches stärker war der LTV bei m zweiten Tag der Pfalzmeisterschaften vertreten und alle Athleten zeigten eine rundum gelungen Vorstellung.
Titelgarant Nummer Eins war wieder einmal Lara Hümke und das obwohl sie nicht in ihrer eigentlichen Altersklasse der U20 startete sondern in der Frauenklasse mit der Absicht, dass hier die Konkurrenz stärker ist und sie so gegen schnelle Gegnerinnen ihr Potential abrufen muss. Gleich zu Beginn sprintete Lara über die fünf Hürden in neuer Bestzeit von 8,71 Sekunden. Und sicherte sich Konkurrenzlos den Pfalzmeistertitel der Frauenklasse und unterbot gleichzeitig auch die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften der Frauen. Motiviert von dieser schnellen Zeit ging es zum 60 Meter Sprint. Vor allem hier hatte das Trainertrio die Konkurenz schneller eingeschätzt doch für Lara kein Problem, den Vorlauf gewann sie souverän in 7,75 Sekunden. Um Kraft zu sparen lief sie schon nach 50 Metern gemütlich ins Ziel. Den Turbo zündete Lara dann im Finale und sprintete in 7,55 Sekunden zum Sieg. Mit dieser top Zeit ist Lara aktuell die zweitschnellste U20-Athletin in Deutschland!
Beim Weitsprung zeigte Lara einige sehr schöne und auch Weite Sprünge, doch leider traf sie das Brett nicht und verschenkte so immer über 30 Zentimeter. Mit 5,35 Metern gewann sie dennoch den Pfalztitel mit der Gewissheit, dass sie ausgeruht nahe an die Sechs Meter Marke springen kann.
Der Sprint-Titel der U18 ging ebenfalls in die Kurstadt. LTV-Neuzugang Cilja Weil qualifizierte sich mit 8,41 Sekunden als Vorlaufschnellste für das Finale der besten sechs. Nach den 8,41 Sekunden aus dem Vorlauf steigerte sich die fünfzehnjährige auf sehr gute 8,34 Sekunden. Damit unterbot sie auch gleich die Qualifikationsnorm (8,45s) für die Süddeutschen Meisterschaften. Knapp dran scheiterte Yasmin Karasu, die sich in 8,53 Sekunden für das Finale der U18 qualifizierte, sich dann aber nicht mehr steigern konnte und einen guten sechsten Platz belegte. Nächste Woche bei den Rheinlandpfalz-Meisterschaften gibt es die nächste Gelegenheit die Norm zu unterbieten, was ihr auch gelingen kann, da dies der erste Wettkampf nach längerer Verletzungspause war und einige Trainingseinheiten fehlten. So kann sie auch mit ihrem dritten Patz im Weitsprung mit gesprungenen 4,88 Metern zufrieden sein und sich im nächsten Wettkampf wieder steigern.
Einen Platz höher durfte Cilja im Hochsprung klettern, hier wurde das junge Mehrkampftalent mit 1,50 Metern Vizepfalzmeisterin. Und auch im Kugelstoß verbesserte sie ihren Hausrekord auf gute 9,15 Meter. Der Hürdenlauf mit den neuen Abständen klappt noch nicht ganz 100% doch bis zum Sommer ist noch genug Zeit die Details zu erarbeiten. In guten 10,17 Sekunden wurde sie Dritte.
Besonders gut bewältigte Lea Karasu (W12) die Hürdendisziplin. Endlich klappte alles wie trainiert und so konnte Lea zur großen Freude ihres Trainers einen sauberen Dreier-Rhythmus über alle Hürdenlaufen und gewann in 11,54 Sekunden den Pfalztitel. Kurze Zeit später machte ihr das auch Bastian Daum (M12) nach, der in 11,18 Sekunden Pfalzmeister wurde. Damit Traf Bastian die richtige Entscheidung, da der vorausgehende Weitsprung gar nicht klappen wollte. Ohne spezielles Weitsprungtraining in der Vorbereitung traf er nie das Brett, qualifizierte sich aber trotzdem für den Endkampf, den er aber nach dem vierten Versuch beendete um sich auf den Hürdensprint zu konzentrieren. Einen perfekten Auftakt lieferte Moritz Maas (M11) der sich gegen die ein Jahr ältere Konkurrenz bestens Schlug. Gleich im ersten Versuch traf er das Bett optimal und sprang weite 4,03 Meter. Leider waren alle anderen Sprünge übertreten, und so war Moritz etwas unglücklich trotz neuer Bestleitung und bester 11-Jähriger. Im Vierten Vorlauf der M12 traten beide an und qualifizierten sich mit 9,05 Sekunden und 9,27 Sekunden für das Finale. Dort steigerten sich beide und so wurde Bastian gegen starke Konkurrenz in 8,98 Sekunden Dritter. Moritz belegte in 9,24 Sekunden Platz fünf. Als ein kleiner Trainingswettkampf versuchte sich Bastian noch im Hochsprung und wurde mit 1,25 Metern überraschend Vizemeister. Etwas höher sprang Franziska Koch (W13) und wurde mit übersprungenen 1,28 Metern ebenfalls Vizemeisterin.
Der wohl überraschendste Sieg gelang Lea Karasu, die Im Kugelstoß nach mäßigem Auftakt total unzufrieden mit ihrer Leistung war. Im Endkampf platze der Knoten einem ungültigen vierten Versuch lies die elfjährige einen guten Stoß auf 6,12 Meter folgen und übernahm die Führung, sie sie bis zum Ende nicht mehr abgab. Im 60-Meter-Finale erwischte Lea keinen guten Start und musste sich von hinten an die Konkurrenz heranarbeiten und verpasste nur um sechs hundertstel Sekunden den Sieg. So wurde sie in 9,18 Sekunden Dritte Siegerin. Aber auch die Vorlaufzeit von 9,13 Sekunden hätte ganz knapp nicht zu Sieg gereicht. Der Weitsprung von Lea glich dem von Moritz. Gleich im ersten Versuch sprang sie Bestleistung mit 3,98 Metern es folgte ein ungültiger Sprung nach dem anderen und so wurde Lea sechste. Bei Nina Flatau (W13) war der Wurm im Weitsprung, denn sie kam nicht ans Brett und konnte sich gerade so für den Endkampf qualifizieren. Doch auch die zusätzlichen drei Versuche brachten keine Steigerung. Positiv dann der 60-Meter Lauf hier verbesserte sie im Vorlauf ihre Bestzeit auf 8,82 Sekunden und durfte damit auch im Finale antreten. Leider wiederholte sie ihre Zeit aus dem Vorlauf nicht und wurde in 9,01 Sekunden dritte.
Last but not Least trat Jan Mayer (M12) auf der Mittelstrecke an. Der junge Dürkheimer teilte sich das Rennen gut ein und übernahm nach der ersten Runde sogar die Führung. Diese musste er dann auf der Schlussrunde wieder abgeben, konnte aber mit einem guten Endspurt mit dem Gegner mithalten und wurde in 2:52,47 Minuten zweite seines Zeitendlaufs und in der Gesamtwertung belegte Jan einen guten sechsten Rang.
Eine positive Bilanz zog „Sportchef“ Christian am Ende des langen Wettkampfwochenende, der sich vor allem über die Teilnahme der Jungs freute, da hier in den letzten Jahren immer recht wenige LTV’ler wettkampfmäßig unterwegs waren. Ebenso groß die Freude über die tollen Leistungen aller Athleten die ihr Leistungspotenzial zum richtigen Zeitpunkt abrufen konnten! von: C. Heilmann Datum: 15.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1137 Vereinsrekord im Kugelstoß bei Pfalzmeisterschaften Ludwigshafen 14. Januar: Klein war das Wettkampfteam beim ersten Tag der Pfalzmeisterschaften. Lena Metzner startete zum ersten Mal in der U20 und somit musste sie sich beim Hürdensprint auf die neue Hürdenhöhe von 84 Zentimeter einstellen. Trotz etwas Respekt vor der neuen Höhe lieferte sie eine gute Vorstellung ab und wurde in 11,22 Vizepfalzmeisterin. Im 60 Meter Vorlauf der Flachdistanz qualifizierte sie sich in 9,06 Sekunden für das Finale, konnte dort aber direkt nach dem Weitsprung ihre Leistung nicht steigern und wurde in 9,07 Sekunden fünfte. Um überhaupt den Endlauf zu bestreiten konnte verzichtete Lena kurz zuvor auf die letzten beiden Sprünge im Weitsprung, der bis zu dem Zeitpunkt alles andere als positiv für die siebzehnjährige verlaufen ist. Letztendlich musste sie sich mit dem fünften Platz zufrieden geben.Ebenfalls neu waren die 4 Kilogramm schweren Kugel, nach einem langen Tag fehlte Lena etwas die Konzentration und es waren nicht mehr als 7,61 Meter zu holen. Mehr Erfahrung hatte hingegen Lara Hümke, die bereits in der Vorwoche einen Kugelstoßwettkampf mit dem neuen Gewicht bestritt. Lara ließ die Kugel auf weite10,91 Meter fliegen und verbesserte nicht nur ihren eigenen Hausrekord sondern den auch den Vereinsrekord der Frauenklasse! Mit dem Stoß aus dem dritten Versuch schob sie sich zwischenzeitlich auf den zweiten Rang wurde aber am Ende doch noch auf Rang drei verwiesen.
Ein kleines Wettkampfprogarmm hatte sich LTV-Neuling Leonie Mayer vorgenommen. Sie startete mit guten 4,60 Metern in den Weitsprungwettbewerb der W14 und übernahm damit gleich die Führung, die sie aber im nächsten Durchgang wieder abgeben musste. es folgten weitere Sprünge knapp unterhalb ihrer Tagesbestmarke, dies machte Hoffnung auf einen noch weiteren Sprung. Doch aufgrund des ungünstigen Zeitplanes musste Leonie ihren 60 Meter Vorlauf zwischen Versuch fünf und sechs absolvieren. Um nicht den letzten Versuch zu verpassen "beeilte" sich Leonie und gewann ihren Vorlauf in 8,82 Sekunden. Umso beachtlicher das der letzte Weitsprung noch einmal gut klappte und wieder genau 4,60 Meter gemessen wurden. In der Gesamtwertung belegte sie mit einer sehr konstanten Sprungserie den vierten Platz. Das Finale war denkbar knapp, die ersten dreißig Metern führte Leonie das Feld an konnte dann aber nicht mehr mithalten, weil ihre Hüfte vom Weitsprung schmerzte. Als Fünfte mit nur zwei Hundertstel Abstand zum Platz drei lieferte sie eine gelungen Vorstellung ab.
Als einziger männlicher Starter lief Leon Scholtissek in 4:55,93 Minuten zum Vizepfalztitel über 1500 Meter. von: C. Heilmann Datum: 14.1.2017 Kategorie: Sport ID: 1136
|